Darmstädter Umweltinformationsbörse

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Langer LudwigBei der diesjährigen Umweltinformationsbörse am Samstag (24.09.16) wird es wieder zahlreiche Informationen und ein umfassendes Programm rund um das Thema Umwelt- und Klimaschutz geben. Ab 10 Uhr informiert das Umweltamt der Wissenschaftsstadt Darmstadt gemeinsam mit zahlreichen Initiativen und Verbänden auf dem Luisenplatz alle interessierten Bürgerinnen und Bürger unter dem Motto „Stadt.Land.Leben – Umwelt macht Zukunft“ über die vielfältigen Aspekte des Umwelt- und Klimaschutzes.

Die Besucherinnen und Besucher können vor Ort mit Vertreterinnen und Vertretern aus den Bereichen Handwerk, Mobilität, Klima und Energie, Naturschutzverbänden und –vereinen sowie den Themengruppen der Lokalen Agenda21 ins Gespräch kommen und Erkenntnisse und Erfahrungen austauschen. Zwischen den Infoständen bieten bei der Pflanzenbörse private Blumenliebhaber Zimmer- und Gartenpflanzen zum Kauf an. Für die kleinen Besucherinnen und Besucher dreht sich bei der Umweltbörse alles ums Basteln, Raten, Fühlen, Forschen und Spielen.

Umweltdezernentin Barbara Akdeniz: „Ich freue mich, dass wir mit der Umweltbörse allen Interessierten auch in diesem Jahr wieder ein umfangreiches Programm mit vielen Informationsmöglichkeiten zum Thema Umwelt- und Klimaschutz bieten können. Egal ob Mitmachaktion, Pflanzenkauf oder einfach das Bedürfnis sich in diesem Bereich auf den neuesten Wissensstand zu bringen. Die Umweltbörse ist ein tolles Event für die ganze Familie, bei der es vor allem darum geht, die Bürgerinnen und Bürger der Stadt für diese lebenswichtigen Themen zu sensibilisieren und gemeinsam in diesem Bereich aktiv zu werden.“ Um 11 Uhr wird Barbara Akdeniz zudem das von Partnern unterstützte „Darmstädter Umweltdiplom 2016“ an die erfolgreichen Schülerinnen und Schüler übergeben. „Ziel des umwelt- und freizeitpädagogischen Diplomes ist es, dass sich zehn- bis zwölfjährige Kinder mit Natur-, Umwelt- und Nachhaltigkeitsthemen vertraut machen und theoretische Erfahrungen praktisch umsetzen können. Seit dem Start des Umweltdiploms haben schon tausende neugierige Kinder mitgemacht und sich als aufgeweckte Forscherinnen und Forscher, begeisterte Entdeckerinnen und Entdecker oder auch geduldige Tüftlerinnen und Tüftler geübt. Als Generation, die unsere Welt morgen in den Händen hält, ist es wichtig, dass die Workshops und Thementische des Umweltdiploms den Kindern schon im frühen Alter die Gelegenheit geben, auf ganz unterschiedliche Weise etwas für die Umwelt und den Umgang mit der Umwelt zu tun“, betont die Stadträtin. „Ein Dank gilt daher an unsere Kooperationspartner bauverein AG, Darmstadt Marketing GmbH, Döhler GmbH, Durth Roos, EAD, ENTEGA AG, Evonik, Farbenkrauth, HEAG, Merck KGaA, Sparkasse Darmstadt, ZTIX GmbH, die uns unterstützen und mit den Kindern arbeiten“, so Akdeniz.

Ein weiterer Höhepunkt am Samstag ist um 13 Uhr die Preis- und Urkundenübergabe durch den Oberbürgermeister der Wissenschaftsstadt Darmstadt, Jochen Partsch, an die Radler, Teams und Schulklassen, die bei der diesjährigen bundesweiten Aktion „Stadtradeln“ mitgemacht haben. In einem Zeitraum von drei Wochen sind die Teilnehmerinnen und Teilnehmer um die Wette geradelt, um möglichst viele Radkilometer für Energieeffizienz und Klimaschutz zu sammeln. Oberbürgermeister Partsch freut sich über den Erfolg der Aktion für den Klimaschutz und die Stadt: „Das Fahrrad ist das ideale Verkehrsmittel in Darmstadt. Es ist praktisch, schnell, spart Geld, fördert die Fitness und macht eine Menge Spaß. Mit der Aktion Stadtradeln wurden in drei Wochen 118.521 Kilometer für das Klima geradelt. Vielen Dank an alle, die sich am Radeln beteiligt haben und damit einen Beitrag zum Umweltschutz in der Stadt beigetragen haben.“

Die Aktion Stadtradeln wird in Darmstadt unterstützt durch Evonik Technology & Infrastructure GmbH, Darmstädter Privatbrauerei GmbH, Pfungstädter Privatbrauerei, Merck KGaA, Sparkasse Darmstadt, Sparda Bank Hessen eG, HEAG Holding AG, Software AG Stiftung, Entega AG, SV Darmstadt 1898 e.V. und DB Rent GmbH. Durch die Sponsoren ist es möglich, die Preisgelder für soziale oder ökologische Projekte in Darmstadt einzusetzen.

Mehr Informationen zur Umweltbörse gibt es hier.

Quelle: Pressestelle der Wissenschaftsstadt Darmstadt


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