Neue Dezernatsverteilung in der Wissenschaftsstadt Darmstadt

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Mit der Abberufung von Rafael Reißer vom Amt des Bürgermeisters am 15. Juli 2021 durch die Stadtverordnetenversammlung und der Wahl von Barbara Akdeniz zur neuen Bürgermeisterin hat Oberbürgermeister Jochen Partsch die Zuordnung städtischer Ämter, Dienststellen und Einrichtungen zu den einzelnen Dezernaten des Magistrats neu geregelt. Der hauptamtliche Magistrat der Wissenschaftsstadt Darmstadt umfasst Oberbürgermeister Jochen Partsch, Bürgermeisterin Barbara Akdeniz, Stadtkämmerer André Schellenberg und Stadtrat Michael Kolmer, der als Dezernent für Klimaschutz, Planung, Mobilität, Grünflächen und Umwelt amtiert. Ein fünftes hauptamtliches Dezernat ist noch unbesetzt. Hinzu kommen die ehrenamtlichen Stadträte Rita Beller, Wolfgang Gehrke, Iris Bachmann, Iris Behr, Uwe Schneider, Ralf Arnemann, Werner Krone, Wolfram von Rotberg, Stefan Fuchs und Nicole Frölich.

„Damit ist sichergestellt, dass die vielfältigen Aufgaben unserer Stadtregierung verlässlich, effizient und zum Wohl der Bürgerinnen und Bürger bewältigt werden“, erklärte OB Partsch. „Dies geschieht verantwortungsvoll und vertrauensvoll, im gegenseitigen Respekt und im Bewusstsein, dass die Mitglieder des Magistrats ihr Amt in Zeiten großer Herausforderungen ausüben – nicht zuletzt vor dem Hintergrund des sich beschleunigenden Klimawandels.“

Zum Dezernat I, das vom Oberbürgermeister geleitet wird, gehören nun das Bürger- und Ordnungsamt, das Schulamt, die Volkshochschule und die Stadtbibliothek. Dem Dezernat II, geführt von Bürgermeisterin Barbara Akdeniz, werden das Sportamt und der Eigenbetrieb Bäder zugeordnet. Für das Gesundheitsamt und die Feuerwehr ist nunmehr Stadtkämmerer André Schellenberg zuständig (Dezernat IV), für das Standesamt der ehrenamtliche Stadtrat Wolfgang Gehrke.

Das bisherige Amt für Interkulturelles und Internationales trägt jetzt den Namen Amt für Vielfalt und internationale Beziehungen, was seinen Aufgaben zutreffender entspricht; es bleibt dem Dezernat I zugeteilt.

Quelle: Pressestelle der Wissenschaftsstadt Darmstadt


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