Bürgerbefragung „Alt werden in Wixhausen“ beginnt

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In dieser Woche werden die Fragebögen für das Projekt „Alt werden in Wixhausen“ bei über 1.000 Senioren im Briefkasten sein, denn das gemeinsame Projekt der Technischen Universität Darmstadt (TUD) und der Wissenschaftsstadt Darmstadt zum Thema „Aktiv im Alter“ startet mit einer Befragung aller Bürger Wixhausens über 65 Jahre. Ziel ist es, mehr über Möglichkeiten und Potentiale für ein erfülltes Leben im Alter in Wixhausen zu erfahren.
„Wir hoffen, dass sich viele Seniorinnen und Senioren beteiligen“, erklären Oberbürgermeister Walter Hoffmann und Stadtrat Jochen Partsch. Beide bitten die Teilnehmer, den ausgefüllten Fragebogen an die TU Darmstadt zurückzusenden. Darmstadts Oberbürgermeister Hoffmann veweist auf die garantierte Anonymität der Befragung: „Es gibt selbstverständlich keine Kontrolle der Fragebögen, wir wissen nicht, wer antwortet“. Stadt und TUD sind sich einig, dass die persönlichen Angaben der befragten Senioren so gut wie möglich zu schützen sind. „Der beste Schutz ist die absolute Anonymität“, so der Oberbürgermeister.Stadtrat Jochen Partsch gab für das Gesamtprojekt „Alt werden in Wixhausen“ bereits im November 2008 den Startschuss. „Die Befragung der älteren Menschen in Wixhausen ist ein wesentlicher Baustein des Prozesses und wird uns wichtige Informationen und Impulse für die weitere Arbeit für und mit Seniorinnen und Senioren im Stadtteil geben. Im Mai werden die Ergebnisse der Befragung und die Zwischenergebnisse der Projektgruppenarbeit der Öffentlichkeit vorgestellt“, erläutert Sozialdezernent Partsch.

Die Wissenschaftsstadt Darmstadt erhielt im Oktober 2008 bei einem Wettbewerb unter 50 deutschen Kommunen den Zuschlag für die Förderung des Projekts „Aktiv im Alter“ in Wixhausen durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend.
„Seit dem 1. Oktober laufen bei uns die Planungen auf Hochtouren“, sagt Wolfgang Linck vom Beratungs- und Servicezentrum für Ältere und Menschen mit Behinderung (Bus).
Bereits frühzeitig gab es Kontakte zwischen dem Amtes für Soziales und Prävention der Wissenschaftsstadt Darmstadt und Dr. Uwe Engfer vom TU-Institut für Soziologie.
Die Zusammenarbeit der beiden Institutionen wird durch die Unterstützung des Darmstädter Amts für Wirtschaft und Stadtentwicklung befördert: „Aufgrund unserer guten Erfahrung mit Bürgerumfragen und dem Arheilger Senioren-Projekt hoffen wir alle auf eine hohe Akzeptanz und Unterstützung durch die Wixhäuser,“ erläutert Günther Bachmann, Abteilungsleiter Statistik und Stadtforschung der Stadt, die gemeinsamen Anstrengungen.

„Ich freue mich sehr über die gute Zusammenarbeit zwischen Stadt und TUD, das ist ein Stück gelebte Wissenschaftsstadt“, so Oberbürgermeister Walter Hoffmann zum Projekt „Alt werden in Wixhausen“.

Quelle: Stadt Darmstadt – Pressestelle – Pressedienst


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