Der 27. Kultursommer Südhessen, kurz KUSS, findet in diesem Jahr unter besonderen Bedingungen statt. Vom 20. Juni bis zum 15. November 2020 versprechen die Veranstalter aus den Landkreisen Bergstraße, Darmstadt-Dieburg, Groß-Gerau, Offenbach, dem Odenwaldkreis und der Wissenschaftsstadt Darmstadt ein buntes Kulturprogramm.
„Es ist uns wichtig, unsere Kulturschaffenden im KUSS in dieser schwierigen Zeit bestmöglich zu unterstützen.“, erläutert Oberbürgermeister Jochen Partsch, Vorstandsvorsitzender des Kultursommer Südhessen e.V. „Deswegen haben wir neben der Verlängerung des KUSS-Zeitraumes weitere Maßnahmen entwickelt, damit Kultur trotz Corona stattfinden kann.“
„Die derzeitige Lage fordert allen Kulturschaffenden ein Höchstmaß an Flexibilität ab. Deshalb freue ich mich umso mehr, dass die Kultur in Südhessen langsam wieder an Fahrt aufnimmt und besondere neue Formate entstehen.“, fasst Regierungspräsidentin Brigitte Lindscheid zusammen und dankt allen Beteiligten für ihr hohes Engagement.
Ab dem 20. Juni finden Theater, Musik, Literatur, Kabarett und vieles mehr sowohl online, als auch im Autokino, in größeren Hallen oder auch im kleineren Rahmen statt. Für Kunstinteressierte bieten sich die „Tage der offenen Ateliers“ am 19. und 20. September an. Dann öffnen wieder viele Künstler in ganz Südhessen ihre Türen: In gemütlicher Atmosphäre können Besucher bei Kunstausstellungen verweilen und, falls angeboten, an verschiedenen Kulturangeboten teilnehmen.
Am 6. Juni wurde das Veranstaltungsprogramm auf der Webseite des Kultursommers Südhessen (www.kultursommer-suedhessen.de) veröffentlicht und lädt dann zum Stöbern und Entdecken ein. Um keine Veranstaltungsänderung zu verpassen, wird empfohlen die Webseite im Blick zu behalten.
Der Vorstand des Kultursommers Südhessen bedankt sich beim Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst und bei der Sparkassen-Kulturstiftung Hessen-Thüringen für ihre finanzielle Unterstützung sowie bei allen Veranstaltern, Freunden und Förderern für das Ermöglichen des diesjährigen Kulturprogramms.
Quelle: Pressestelle der Wissenschaftsstadt Darmstadt