Kinder- und Jugendhäuser planen den Normalbetrieb – Ferienfreizeiten, Zeltlager und Ferienspiele können stattfinden

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Gemeinsam mit den jungen Darmstädterinnen und Darmstädtern planen die Kinder- und Jugendhäuser den Normalbetrieb, nachdem das Land Hessen dies durch die neuen Regelungen zur Corona-Pandemie möglich gemacht hat und seit Monatsbeginn wieder mehr Kontakte gestattet sind.

„Das sind nach so vielen Einschränkungen und Entbehrungen in den vergangenen Monaten endlich gute Nachrichten für alle Kinder und Jugendlichen in unserer Stadt“, bekräftigt Barbara Akdeniz, Kinder- und Jugenddezernentin der Wissenschaftsstadt Darmstadt. „Gemeinsam mit den Kindern und Jugendlichen arbeiten die Fachkräfte in den Einrichtungen momentan daran, bewährte Angebote wieder aufzunehmen und gleichzeitig neue Formate – an den Bedürfnissen der Kinder und Jugendlichen orientiert – zu entwickeln. Mit den Änderungen können die Kinder- und Jugendhäuser dann auch wieder ohne Anmeldung aufgesucht werden, damit sind die Angebote auch wieder deutlich leichter zugänglich. Auch die mobile Jugendberufshilfe ist wieder beratend und unterstützend in den Kinder- und Jugendhäusern aktiv.“

Das Kinderhaus Paradies in Eberstadt hat bereits kleine Ausflüge mit Kindern in die nähere Umgebung gemacht.
Jugendliche kommen wieder in das Go-In in Eberstadts Süden und nutzen dort die Möglichkeiten des offenen Treffs, viele Projekte – wie das Urban Gardening Projekt des Jugendhauses Go-In – werden wieder fortgesetzt.

Die Angebote in den Sportclubs Eberstadt und Kranichstein konnten wieder starten.

Auf dem Aktivspielplatz im Herrngarten gibt es alkoholfreie Cocktails auf der kleinen Terrasse vor dem Eingang.

Essen und Spiel und auch die Bruzzelbude werden im Jugendhaus der Evangelischen Matthäusgemeinde wieder angeboten. Kinder können hier vor allem draußen Zeit miteinander verbringen.

Im Jugendhaus Akazienweg kann die Hausaufgabenhilfe wieder für mehr Kinder und Jugendliche angeboten werden, für die Jugendlichen gibt es dort verstärkt Bewegungsangebote beispielsweise eine Plank-Challenge.

Im Kinder- und Jugendhaus Ju*Ma werden die Angebote wieder gut genutzt. Besonders der Teenie-Treff und der offene Girls-Treff werden wieder gut angenommen.

Im Heag-Häuschen in Arheilgen ist der kleine Außenbereich neu gestaltet worden. Neben den Möglichkeiten innerhalb des Hauses können sich Kinder- und Jugendliche an diesem neuen Ort treffen und verweilen.

In der Messeler-Straße in Arheilgen findet intensiv die Hausaufgabenhilfe statt. Außerdem gibt es dort aktuell ein Video-Projekt mit Jugendlichen, das die aktuellen Veränderungen durch den Anbau dokumentiert. Im Rahmen des Anbaus wird das Jugendhaus erweitert werden.

„Die sinkenden Inzidenzen und die Lockerungen des Landes stimmen uns auch im Hinblick auf die Planungen von Freizeiten, Zeltlagern und Ferienspiele in den Sommerferien hoffnungsvoll, denn Freizeiten mit Übernachtungen und Zeltlager sind in Gruppen – mit einem abgestimmten Hygienekonzept – ebenfalls wieder möglich, sodass wieder gemeinsam gespielt, gekocht und am Lagerfeuer gesessen werden kann. Ich wünsche allen Kindern und Jugendlichen und ihren Familien, dass sie sich in den Sommerferien richtig erholen, die Sonne genießen und viel Zeit und neue Erlebnisse mit anderen teilen können“, schließt Barbara Akdeniz.

Download: Das aktuelle Ferienprogramm

Neben den Angeboten der Kinder- und Jugendhäuser wird die aufsuchende Arbeit der VIPeers fortgeführt und stetig reflektiert. Die VIPeers sind an den verschiedenen Plätzen Darmstadt unterwegs, um die Jugendlichen anzusprechen und als Ansprechpersonen zur Verfügung zu stehen.

Zusätzlich zur aufsuchenden Ansprache finden kleine Aktionen und Angebote für Jugendliche in den Parks statt, beispielsweise wird das Netzwerk Rope an diesem Wochenende im Herrngarten Spiele zum Gewinnen von Wasser anbieten. Die Ideen der Jugendlichen aus den Begegnungen werden weitergetragen und möglichst auch umgesetzt.
„Es ist sehr wichtig, dass es weiter eine aufsuchende Ansprache in den Parks gibt. Wir ergänzen dieses Angebot nun zunehmend mit kleineren Angeboten für Jugendliche in den Parks, wie beispielsweise Angebote der Jugendkulturarbeit und sportliche Aktivitäten im Herrngarten und im Bürgerpark“.

Quelle: Pressestelle der Wissenschaftsstadt Darmstadt


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