Feierliche Eröffnung des Eingangsgebäudes am Karolinenplatz 5

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karo 5 – so heißt der neue Eingang zur Technischen Universität Darmstadt. TU-Präsident Prof. Dr. Hans Jürgen Prömel und TU-Kanzler Dr. Manfred Efinger lüfteten während der Eröffnungsfeierlichkeiten am 21. Januar das Geheimnis um die neue „erste Adresse“ der Universität. Die offizielle Postanschrift Karolinenplatz 5 inspirierte zu „karo 5“. Der prägnante, schnörkellose Name ist das Ergebnis eines öffentlich ausgeschriebenen Namenswettbewerbs, an dem sich 500 Einsender beteiligten. Beiden Gewinnern, Nadine Baschin und Thilo Krapp, fiel der gleiche Name in unterschiedlichem Zusammenhang ein: Krapp, ein echter Darmstädter Bürger, Mitarbeiter der Firma Merck KGaA und TU-Kenner, suchte nach einer eingängigen Abkürzung, die dem technischen Charakter der TU Darmstadt Rechnung trägt. Hingegen war es der Eiffelturm in Paris, Wahrzeichen für ganz Frankreich, der Nadine Baschin, Studentin der Politikwissenschaft an der TU und ihren Partner Tarek Darwich, Alumnus aus dem Fachbereich Bauingenieurwesen der TU und seinerzeit Träger des DAAD-Preises für soziales Engagement, bei der Namensfindung inspirierte. Die Gewinner können sich jeweils auf einen viertägigen Aufenthalt für vier Personen im Chalet Giersch in Manigod in den französischen Alpen freuen. Gestiftet wurde der Preis von der mit der TU Darmstadt eng verbundenen Carlo und Karin Giersch-Stiftung.

„Mit unserem Eingangsgebäude karo 5 haben wir eine Service-Plattform für alle Zielgruppen der Universität geschaffen“, hob Prömel in seiner Eröffnungsrede hervor. „Unsere Studierenden können hier alle Informationen zentral abrufen: Es ist ein lebhafter Ort für Diskussionen, Veranstaltungen und Ausstellungen entstanden“. karo 5 zeigt funktionale Ästhetik. Im über zwei Stockwerke offenem Foyer wurde gemeinsam mit der Fuenfwerken Design AG und dem Fachgebiet Lichttechnik der TU ein überdimensionales Leuchtdioden (LED) Display entwickelt, programmiert und installiert: Damit ist eine weit in die Stadt sichtbare Nachrichtenplattform der Universität entstanden. Im Galeriegeschoss, dem neuen Arbeitsraum für Studierende, hängen drei überdimensionale Leuchtkörper, die dem Innenraum zusätzliche Struktur verleihen. Hier lassen sich Beleuchtungsatmosphären für individuelle Arbeitssitzungen erzeugen. Die Realisierung des umfassenden Interieur- Konzepts wurde auch durch die Unterstützung der Karl und Marie Schack – Stiftung möglich.

Nach dem feierlichen Teil der Veranstaltung übernahm TU-Präsident Prömel die Bewirtung seiner gut 300 Gäste selbst. Er griff zu Tablett und Schürze und servierte Getränke, während TU-Kanzler Efinger im neuen TU-Shop den Verkauf übernahm. Damit unterstrichen sie, dass Service im karo 5 wie in der gesamten TU Darmstadt groß geschrieben wird.

Quelle & Bild: TU-Darmstadt


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