Bauarbeiten zum Neubau Jugendhaus Messeler Straße in Arheilgen haben begonnen

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Seit Montag (29.11.21) wird in der Messeler Straße in Arheilgen in direkter Nachbarschaft zum DRK und der Kita Wirbelwind als Anbau an das bestehende Muckerhaus das neue Jugendhaus Messeler Straße errichtet.

„Der Neubau des Jugendhauses Messeler Straße ist die Antwort auf den stetig steigenden Bedarf an Angeboten für Kinder und Jugendliche in Arheilgen und der konsequente Umgang mit dem sehr in die Jahre gekommenen, sanierungsbedürftigen Gebäude in der Messeler Straße, in dem das kommunale Kinder- und Jugendhaus bislang untergebracht ist“, erklären OB Partsch und Bürgermeisterin Barbara Akdeniz. „Mit dem neuen Kinder- und Jugendhaus ergänzen und verbessern wir nun die Infrastruktur und Angebote im Bereich Kinder- und Jugendarbeit in Arheilgen erheblich“, so Partsch und Akdeniz weiter. „Mit dem avisierten Raumprogramm und der Verknüpfung mit dem Muckerhaus wird außerdem eine sinnvolle und seit Jahren bestehende hochwertige Vernetzung und Kooperation deutlich verbessert.“

Bereits in der Planungsphase für den Neubau wurden die Kinder- und Jugendlichen des Jugendhauses Messeler Straße beteiligt. Nachdem in den vergangenen Wochen die Baupläne bereits bei den Kindern und Jugendlichen des Jugendhauses, den Zuständigen des Muckerhauses sowie dem AK Rodgaustraße/Messeler Straße vorgestellt wurden, konnte nun als erstes Gewerk der Rohbau vergeben werden. Beginnen werden die Arbeiten mit dem Freimachen und Räumen des künftigen Baufensters, anschließend folgen die Kampfmittelsondierung – die eine routinemäßige Vorgabe ist – sowie die Vermessungsarbeiten zur Grobabsteckung für den Neubau. In den darauffolgenden Wochen beginnen dann die Arbeiten am Rohbau. Es wird mit einer Bauzeit von 12 bis 14 Monaten gerechnet. Im Anschluss an die Fertigstellung des Neubaus und den Umzug der Kinder- und Jugendbetreuung in den Neubau wird dann das alte Jugendhaus im hinteren Bereich des Grundstücks abgerissen.

„Durch den Anbau an das bestehende Gebäude sollen Synergien durch die gemeinschaftliche Nutzung von Nebenräumen und die Nutzung gemeinsamer Technik wie beispielsweise der bestehenden Heizungsanlage des Muckerhauses geschaffen werden“, erklärt OB Partsch und Akdeniz ergänzt: „Die sich im baulichen Konzept widerspiegelnde Kooperation ist eine sehr nachhaltige Lösung, da sich hier organisatorische und pädagogische Synergien anbieten.“

Die Arbeit des Kinder- und Jugendhauses Messeler Straße unter kommunaler Trägerschaft wird nach Fertigstellung des Anbaus auf 260 Quadratmeter an gleicher Stelle weitergeführt. Damit Kinder- und Jugendliche auch während der Bauzeit nicht auf die gewohnte Anlaufstelle und die bestehenden Angebote verzichten müssen, wird das alte Gebäude erst abgerissen, wenn die neuen Räumlichkeiten bezugsfertig sind.

Der Entwurf sieht einen eingeschossigen Anbau auf der Rückseite des Muckerhauses vor. Beide Gebäudeteile werden mit einem Durchgang verbunden sein. Den kommunikativen Mittelpunkt des neuen Kinder- und Jugendhauses bildet ein Barbereich mit Teeküchenzeile. Ein Medienraum, ein Multifunktionsraum, ein großer Vorplatz sowie eine große Wiese hinter dem Anbau stehen den Kindern und Jugendlichen dann ebenfalls zur Verfügung.


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