Im August/September 2019 werden mit der gemeinnützigen Austauschorganisation Youth For Understanding (YFU) Austauschschülerinnen und Austauschschüler nach Deutschland kommen. Die 15- bis 18-jährigen Jugendlichen werden hier zur Schule gehen und durch das Leben in einer Gastfamilie die deutsche Sprache und Kultur intensiv kennenlernen.
Darunter sind auch zwei Schüler aus Dänemark und den USA, die ab Sommer bei Familien in Darmstadt leben werden. „Ein Jahr mit einem Jugendlichen aus einem anderen Land zu verbringen ist eine sehr bereichernde Erfahrung und passt gut zu einer weltoffenen Stadt wie Darmstadt. Daher wäre es toll, wenn sich noch mehr Familien bereit erklären würden, Austauschschülerinnen oder Austauschschüler bei sich aufzunehmen“, sagt Oberbürgermeister Jochen Partsch.
Freundschaften, die während eines solchen Auslandsaufenthaltes entstehen, halten oft ein Leben lang. Grundsätzlich sind alle gastfreundlichen Familien und Paare geeignet, Gastfamilie zu werden. „Ein besonderes Luxus- oder Besichtigungsprogramm erwarten die Schülerinnen und Schüler nicht – es geht vor allem darum, die Jugendlichen herzlich zu empfangen“, erklärt Partsch. Alle besitzen bei der Ankunft in ihren Gastfamilien mindestens grundlegende Deutschkenntnisse. YFU bereitet sie und die Gastfamilien auf die gemeinsame Zeit vor und steht ihnen auch während des Austauschjahres bei allen Fragen zur Verfügung.
Interessierte Familien, die ab August/September 2019 einen Austauschschüler oder eine Austauschschülerin aufnehmen wollen, können sich direkt an YFU wenden: 040 227002-778, gastfamilien [at] yfu [dot] de. Weitere Informationen auf www.yfu.de.
Das Deutsche Youth For Understanding Komitee organisiert seit über 60 Jahren langfristige Jugendaustauschprogramme weltweit. Zusammen mit Partnerorganisationen in rund 50 Ländern setzt sich YFU für Toleranz und interkulturelle Bildung ein. Seit der Gründung im Jahr 1957 haben insgesamt etwa 60 000 Jugendliche und 20 000 Gastfamilien an den Austauschprogrammen teilgenommen. YFU ist ein gemeinnütziger Verein und als Träger der freien Jugendhilfe anerkannt.
Quelle: Pressestelle der Wissenschaftsstadt Darmstadt