Workshop zur Bürgerbeteiligung

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Im Zuge der interkulturellen Öffnung der Verwaltung und der Umsetzung der Leitlinien zur Bürgerbeteiligung lädt die Wissenschaftsstadt Darmstadt für Mittwoch, 14. März 2018, zum zweiten Workshop ein. Die Veranstaltung, die zusammen mit der TU Darmstadt organisiert wurde, beginnt um 17 Uhr in der Alexanderstraße 6, Raum 118. An diesem Abend werden die vorgeschlagenen Maßnahmen präsentiert und diskutiert; außerdem können Bürgerinnen und Bürger eigene Maßnahmenvorschläge einbringen und der Stadt sagen, welche Maßnahmen ihnen besonders wichtig sind.

„Wir wissen aus den Erfahrungen in Darmstadt und bundesweit, dass Menschen mit Migrationshintergrund und junge Menschen in den Beteiligungsprozessen zu wenig vorkommen. Deshalb wollen wir den Zugang zur Bürgerbeteiligung vereinfachen. Das Meinungsbild aus den Beteiligungsprozessen soll noch vielfältiger werden. Mit dem Maßnahmenkatalog gehen wir einen wichtigen Schritt, um dieses Ziel zu erreichen“, sagt Oberbürgermeister Jochen Partsch. „Für die Weiterentwicklung der Bürgerbeteiligung in Darmstadt ist dieses Projekt sehr wichtig – damit es uns noch besser gelingt, die Vielfalt in dieser Stadt auch in den Beteiligungsverfahren abzubilden.“

Dem Workshop liegt ein Konzept zur interkulturellen Öffnung der städtischen Verwaltung zugrunde. Es zielt darauf, dass sich mehr Menschen mit Migrationshintergrund in den verschiedenen Formen der Bürgerbeteiligung engagieren. Hierzu hat die TU Darmstadt eine wissenschaftliche Studie erarbeitet, aus der ein vorläufiger Maßnahmenkatalog zum Abbau von Beteiligungshürden entwickelt wurde, der nun präsentiert wird. Nach dem Workshop werden die Hinweise und Empfehlungen ausgewertet und der Maßnahmenkatalog wird fertiggestellt. Die Maßnahmen dienen der Weiterentwicklung einer inklusiven Bürgerbeteiligung in der Wissenschaftsstadt Darmstadt und unterstützen den interkulturellen Öffnungsprozess der Stadtverwaltung.

Zum Workshop sind alle Bürgerinnen und Bürger, Vereine und Institutionen sowie Medienvertreter eingeladen. Aus organisatorischen Gründen wird um Anmeldung im Büro der Bürgerbeauftragten unter Telefon 06151 13-2300 oder per E-Mail an buergerbeauftragte [at] darmstadt.de gebeten.

Quelle: Pressestelle der Wissenschaftsstadt Darmstadt


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