Wissenschaftsstadt Darmstadt und Landkreis Darmstadt-Dieburg schreiben Präventionspreis 2017 aus

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Die Wissenschaftsstadt Darmstadt und der Landkreis Darmstadt-Dieburg suchen im Rahmen des Wettbewerbes ‚Prävention konkret‘ ab sofort wirksame Präventionsprojekte, die sich durch besondere und innovative Ideen auszeichnen oder in der Praxis bewährt haben, für die Vergabe des Darmstädter Präventionspreises 2017. Einsendeschluss für die Wettbewerbsbeiträge ist der 13. Oktober 2017. Der Preis ist mit 3000 Euro dotiert und wird im Rahmen der Präventionskonferenz des Kommunalen Präventionsrates am 14. November 2017 in der Orangerie verliehen.

„Wirksame Präventionsstrategien sind ein elementarer Baustein in der Sozialpolitik. Mit der Vergabe des Darmstädter Präventionspreises möchten wir beispielhafte Ideen und Engagement in der Präventionsarbeit unterstützen und mit den prämierten Projekten zur Nachahmung anregen“, erläutert Sozialdezernentin Barbara Akdeniz und die Erste Kreisbeigeordnete des Landkreises Darmstadt-Dieburg, Rosemarie Lück, die sich wie Akdeniz ebenfalls seit vielen Jahren im Vorstand des Fördervereins Prävention engagiert, ergänzt: „Ziel des Wettbewerbs ist es, die präventive Arbeit von Institutionen, Initiativen und Organisationen zu würdigen und dadurch auch zu stärken. Präventionsarbeit ist wichtig, sei es im schulischen Kontext oder aber auch im alltäglichen gesellschaftlichen Zusammenleben“, erläutert die Sozial- und Jugenddezernentin des Landkreises, Rosemarie Lück.

Ziel des Fördervereins Prävention ist es neben der finanziellen Unterstützung der Preisträger auch das Engagement der jeweiligen Personen und Institutionen öffentlich zu würdigen. Der Verein sieht es als seine vordringliche Aufgabe, Präventionsprojekte im Landkreis Darmstadt-Dieburg und der Stadt Darmstadt zu fördern, und dieses Engagement öffentlich zu präsentieren.

„Im Rahmen des Wettbewerbs ist es auch möglich, Konzepte und Projektideen einzureichen deren Realisierung erst mit der finanziellen Unterstützung des Präventionspreises möglich werden. Falls wir mit der Ausschreibung Projekte nicht erreicht haben, alle relevanten Einrichtungen und Initiativen wurden miteinbezogen, gibt es jederzeit die Möglichkeit die Bewerbungsunterlagen anzufordern“, erläutert Akdeniz abschließend.

Nach der Einreichung bewertet und prämiert eine Jury aus Vertreterinnen und Vertretern der Wissenschaftsstadt Stadt Darmstadt, des Landkreises Darmstadt-Dieburg, und des Polizeipräsidiums Südhessen die Wettbewerbsbeiträge unter Berücksichtigung der Wettbewerbskriterien.

Die Bewerbungsunterlagen können beim Förderverein Prävention, Volker Weyel, Telefon: 06151-133198, Telefax: 06151-133474, E-Mail: kprd [at] darmstadt.de angefordert werden.

Quelle: Pressestelle der Wissenschaftsstadt Darmstadt


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