Wissenschaftsstadt Darmstadt als Zukunftsstandort Nummer eins in Deutschland ausgezeichnet

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Langer LudwigDie Wissenschaftsstadt Darmstadt ist beim am Donnerstag (29.09.16) vorgestellten „Städteranking 2016“ vom Magazin WirtschaftsWoche und dem Onlineportal ImmobilienScout24 zum zweiten Mal in Folge als Zukunftsstandort Nummer eins in Deutschland ausgezeichnet worden. Auch bei der Betrachtung der aktuellen Stärke, im Niveau-Ranking, zählt Darmstadt auf Platz 8 zu den Top-10-Städten in Deutschland und verbessert sich damit um vier Plätze gegenüber dem Vorjahr.

Oberbürgermeister und Wirtschaftsdezernent Jochen Partsch freut sich über dieses Ergebnis für die Wissenschaftsstadt: „In Darmstadt ist die Zukunft zu Hause. Das bescheinigt uns das Städteranking 2016 von WirtschaftsWoche und ImmobilienScout24 nun schon zum zweiten Mal. Das Ergebnis ist eine Bestätigung für unsere Arbeit und zeigt, dass wir den Weg für ein wirtschaftlich starkes Darmstadt mit einer hohen Lebensqualität für seine Bürger konsequent weitergehen müssen. Denn, wir wollen die Nummer eins bleiben und das ist bekanntlich schwieriger, als ein Aufstieg selbst. Auf den Titel ‚Zukunftsstandort Nummer eins in Deutschland‘ können wir nun auch in der kommenden Woche auf der bekannten Immobilien- und Standortmarketing Messe ‚Expo Real‘ in München verweisen, der die Wissenschaftsstadt Darmstadt auch auf internationaler Wirtschaftsebene sowie als attraktiven Lebens- und Arbeitsort noch bekannter machen wird.“ Erarbeitet wurde das „Städteranking 2016“ vom Institut der Deutschen Wirtschaft in Köln. Für die Ranking-Macher war bei der Bewertung der Städte vor allem wichtig, wie ein Standort für die Industrien der Zukunft aufgestellt ist. Hier kann sich Darmstadt derzeit von anderen Städten mit seiner Stärke im Bereich „Industrie 4.0“ als Spitzenreiter klar absetzen. Auch bei den Universitäts- und Hochschul-Absolventen in den sogenannten MINT-Fächern (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft, Technik) ist Darmstadt im Vergleich mit den anderen Städten top platziert. Weitere Faktoren, wie die hohe Anzahl an Forschungs- und Entwicklungsbeschäftigten, die Patentintensität, die Zahl der Forschungseinrichtungen insgesamt und eine exzellente Breitbandversorgung bringen Darmstadt in der Gesamtbeurteilung nach vorne. Nicht vernachlässigt werden dürfen bei der Bewertung aber auch die Kreativen Dienstleistungen und der Kultursektor. In dieser Teilkategorie landet Darmstadt als kulturell- und kulturpolitisch aktive Stadt im deutschlandweiten Vergleich auf dem fünften Platz. Außerdem kann die Wissenschaftsstadt mit der viertbesten Quote für Kita-Plätze im U3-Bereich punkten, die durch außerordentliche Anstrengungen in den vergangenen sechs Jahren erreicht wurde.

Quelle: Pressestelle der Wissenschaftsstadt Darmstadt


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