Rüsselsheim: Wohnungsbrand in Mehrfamilienwohnhaus

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Am frühen Samstagabend (17.06.23) wurde der Polizeistation Rüsselsheim gegen 19.52 Uhr ein Brand in einem Mehrfamilienhaus in der Robert-Bunsen-Straße mitgeteilt.

Durch die sofort nach dort entsandten Polizeistreifen konnte, in Zusammenarbeit mit den Feuerwehren, eine schnelle Evakuierung des Wohnobjektes vorgenommen werden. Ein 52-Jähriger gehbehinderter Mann aus der Brandwohnung konnte gemeinsam durch Erstkräfte des Rettungsdienstes, der Polizei, einem anwesenden Pfleger und weiteren Nachbarn aus dem Bereich der brennenden Wohnung gerettet und noch in dem Objekt an Einsatzkräfte der Feuerwehr übergeben werden.

Im Anschluss erfolgte außerhalb des Wohnhauses die notärztliche Erstversorgung. Es mussten insgesamt acht Personen aus dem Wohnhaus, darunter ein 12- jähriger sowie ein 6 – jähriger Junge aus der Brandwohnung, in umliegende Krankenhäuser transportiert werden. Zumeist handelte es sich hierbei um die Abklärung von erhöhten CO-Werten, lebensgefährliche Verletzungen sind bei dem Brand nicht entstanden.

Die eigentliche Brandursache muss nun durch Beamte des Fachkommissariats ermittelt werden. Für die Rettungs- und Löscharbeiten befanden sich die Feuerwehren aus Rüsselsheim mit allen Stadtteilwehren, zwei Notärzte und sechs Rettungswagen sowie bis zu zehn Streifen des Polizeipräsidiums Süd- und Westhessen im Einsatz. Die Robert-Bunsen-Straße musste für die Bewältigung der Einsatzlage für insgesamt zwei Stunden gesperrt werden. Nach aktuellem Kenntnisstand sind bis auf zwei Wohnungen alle anderen Wohnungen des Mehrfamilienwohnhauses weiterhin bewohnbar.

Quelle: Polizeipräsidium Südhessen


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