„Aufholen nach Corona“: Wissenschaftsstadt Darmstadt ermöglicht weitere Angebote im Rahmen der Frühen Hilfen

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Familien mit ihren Kindern blicken auf eine lange Zeit mit vielen Einschränkungen während der Covid-19-Pandemie zurück. Viele Angebote der Frühen Hilfen konnten seit Beginn der Pandemie nur unregelmäßig genutzt werden. Diese Zeit war und ist geprägt von vielen Unsicherheiten für (werdende) Mütter und Väter und dadurch eine zusätzliche Belastung für die Eltern. Um dem entgegenzuwirken, ermöglicht die Wissenschaftsstadt Darmstadt  zusätzliche Unterstützung, um den Fragen und Bedarfen der Eltern begegnen zu können.

Im Rahmen des Aktionsprogramms „Aufholen nach Corona für Kinder und Jugendliche 2022“ des Bundes hat die Netzwerkkoordination Frühe Hilfen neue Angebote für Familien mit Kindern unter drei Jahren gemeinsam mit verschiedenen Trägern entwickelt. Neu eingeführt wurden: das Angebot „Babytalk“ durch das Darmstädter Modell „Kinder schützen – Familien fördern“ in den Stadtteilen Eberstadt Süd und in der Lincoln-Siedlung, Familienbegleitung zur Alltagsentlastung durch den Kinderschutzbund Darmstadt, zusätzliche Beratungen und Kurse der Ersten Emotionellen Hilfe in der Zeit der Schwangerschaft bis zum dritten Lebensjahr des Kindes, digitale Informationsabende zu den Themen Mutterschutz, Elterngeld und Elternzeit von Pro Familia sowie Beratung und Begleitung junger Familien zu Hause oder als gemeinsamer Spaziergang zu den Themen Schlafen, Essen, Spielen durch den Spiel- und Entfaltungsraum in Darmstadt.

„Mit der Förderung durch das Aktionsprogramm „Aufholen nach Corona“ des Bundes haben wir nun die Möglichkeit, mehr junge Familien zu erreichen. Mütter und Väter werden mithilfe dieses Programms kostenfrei in ihrem Alltag unterstützt“, erläutert Bürgermeisterin Barbara Akdeniz. „Es sind sehr gute und wichtige Angebote in diesen weiterhin herausfordernden Zeiten.“

Auskunft zu den Angeboten gibt die Netzwerkkoordinatorin Frühe Hilfen im Jugendamt der Wissenschaftsstadt Darmstadt, Sylke Israel, per Mail unter fruehe.hilfen [at] darmstadt [dot] de.

Quelle: Pressestelle der Wissenschaftsstadt Darmstadt


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