Wissenschaftsstadt Darmstadt zählt zu Topstandorten für Unternehmensgründer in Deutschland

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Die Wissenschaftsstadt Darmstadt zählt zu den Topstandorten für Unternehmensgründer in Deutschland. Das geht aus einem Ranking von ‚Passion4Business‘, einer Unternehmenstochter in der FAZ-Gruppe vor, die die Gründungsaktivitäten in den deutschen Großstädten untersucht hat. Konkret analysiert wurde, woher von 2017 bis 2020 die Top-50 Start-ups des jeweiligen Standorts stammen. Ergebnis: An der Spitze stehen die drei Millionenstädte Berlin (35), München (35) und Hamburg (16). Dann folgt bereits Darmstadt (11) und lässt damit zahlreiche an Bevölkerung wesentlich größere und wirtschaftsstarke Städte weit hinter sich. Auf die Wissenschaftsstadt folgen auf den nächsten Plätzen Aachen (7), Jena, Bochum und Dortmund (jeweils 6).

Oberbürgermeister Jochen Partsch sieht den Kurs der Darmstädter Wirtschaftspolitik durch diese Ergebnisse bestätigt: „Es zeigt sich in diesem Ranking erneut, dass die Städte mit klarem High-Tech-Profil, technischen Universitäten und einem ausgeprägten Ökosystem aus Wirtschaft, Wissenschaft, Politik und Verwaltung, in dem vertrauensvoll und effizient zusammengearbeitet wird, einen klaren Standortvorteil bei Innovationen haben.“ Offensichtlich zahle sich aus, dass in Darmstadt aus den Hochschulen, Forschungseinrichtungen, Institutionen und auch großen Unternehmen heraus verschiedenste Gründungsinitiativen eng vernetzt auf den Weg gebracht worden sind, so Partsch weiter. „Dazu zählen nicht zuletzt auch das Technologie- und Gründerzentrum HUB31 als einzigartiges Joint Venture zwischen der IHK Darmstadt und der Stadt sowie die langjährige Gründerförderung im Bereich der Weltraum- und Satellitenapplikationen in der cesah GmbH, einer gemeinsamen Initiative des Landes, der Stadt, Hochschulen und der Wirtschaft.“ Ein guter Hinweis, dass man auf dem richtigen Weg ist, sei im vorliegenden Fall der Untersuchungszeitraum für das Ranking. Er entspricht ungefähr der bisherigen Laufzeit des HUB31. „Das ist Bestätigung und Ansporn zugleich, die Projekte zur Start-up-Förderung mit Kraft weiterzuverfolgen“, so der OB abschließend.

Alle Informationen zum Ranking gibt es auf: https://www.top50startups.de/

Quelle: Pressestelle der Wissenschaftsstadt Darmstadt


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