Covid-19-Krisenstab der Wissenschaftsstadt Darmstadt berichtet

Teilen

Wie das Gesundheitsamt mitteilt, ist für die Wissenschaftsstadt Darmstadt seit der letzten Sitzung ein Fall von Covid-19 dazugekommen, so dass kumuliert nun 229 laborbestätigte Fälle in Darmstadt registriert sind. 203 davon betrachtet das Gesundheitsamt als wieder genesen. Es gab keine weiteren Todesfälle, hier liegt die Zahl nach wie vor bei 18.

Das Infektionsgeschehen in der Stadt verläuft unterdessen weiter moderat, wobei das Gesundheitsamt erläutert, dass sich die Kontaktnachverfolgung seit dem Ende des Lockdowns durch die größere Mobilität der Menschen als deutlich aufwändiger darstellt. Das Amt weist für die aus Covid-19-Risikogebieten einreisenden Personen noch einmal auf die gesetzlich geregelten Pflichten hin.

Zudem wurde berichtet, dass weiter am Aufbau des festen Corona-Teams gearbeitet wird. Bereits ab dem Montag, 13. Juli 2020, treten erste Personen ihren Dienst an.

Ordnungsamt und Polizei konnten am vergangenen Wochenende keine größeren Auffälligkeiten oder Problemlagen feststellen. Zur besseren Handhabung spontaner Feierlichkeiten in den städtischen Grünanlagen oder auf Plätzen wird es in dieser Woche jedoch erste Gespräche zwischen Ordnungsamt, Polizei und Bürgermeister Rafael Reißer geben.

Auch die Situation in den Darmstädter Kliniken ist stabil. Aktuell gibt es nur in einem Darmstädter Krankenhaus drei Covid-19-Patienten auf Normal-, keine auf der Intensivstation.

Der seit heute geltende Regelbetrieb in den Kitas ist nach Angaben von Kinder- und Jugenddezernentin Barbara Akdeniz gut angelaufen. Mit den Trägern hat man sich darauf verständigt, dass die normalen Schließzeiten in den Sommerferien eingehalten werden, damit nach den Ferien wieder das komplette Personal zur Verfügung steht.

Der Krisenstab kommt am Montag, 13. Juli 2020, zu seiner nächsten Sitzung zusammen.

Quelle: Pressestelle der Wissenschaftsstadt Darmstadt


Teilen