Akasol kommt mit seiner Zentrale ins Darmstädter Kelley-Quartier

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Am Mittwoch (27. März 2019) hat die Akasol AG bekanntgegeben, ihre neue Firmenzentrale für bis zu 500 Mitarbeiter auf dem Gelände der ehemaligen Kelley Barracks im Darmstädter Westen zu errichten und dort einen mittleren zweistelligen Millionenbetrag zu investieren. Akasol ist innovativer Hersteller von Hochleistungs-Batteriesystemen für Fahrzeuge – mit Wurzeln, die bis zu einer einst von Studierenden initiierten Solartechnikgruppe an der TU Darmstadt zurückreichen. Der Hauptsitz wird nicht nur Verwaltung sowie Forschung und Entwicklung beherbergen, sondern auch die Produktionskapazitäten des Unternehmens deutlich erweitern.

„Mit der neuen Firmenzentrale setzt die Akasol AG ein klares Zeichen für den Standort Darmstadt und für ihre Expansionspläne“, sagte Oberbürgermeister Jochen Partsch heute anlässlich der Firmenentscheidung. „Akasol ist ein Leitunternehmen der ökologischen Verkehrswende insgesamt und für Darmstadt im Speziellen, indem es die großartige Maschinenbau- und Elektrotechniktradition der Stadt auf eine neue Ebene führt und in besonderer Weise das forschungsorientierte Profil der Wissenschaftsstadt verkörpert. Denn Elektro- und Hybridantriebe stehen für Zukunftsfähigkeit und werden global weiter enorm an Bedeutung gewinnen. Zugleich ist die Ansiedlung des Unternehmenssitzes auf dem Gelände der ehemaligen Kelley Barracks ein weiterer wichtiger Schritt der Stadtentwicklung, der nach intensiven Verhandlungen mit Unterstützung der Stadt gelingen konnte. Das neue Gewerbeareal wird auf diese Weise als Standort innovativer Unternehmen positioniert, die aktiv zu einem positiven gesellschaftlichen und technologischen Wandel beitragen. Auf dieser Basis schaue ich weiteren Kooperationen mit Akasol sehr zuversichtlich entgegen. Sven Schulz als Vorstandsvorsitzender und sein gesamtes Team bei Akasol haben ein exaktes Gespür, wie gerade jetzt die unternehmerischen Weichen in Richtung Elektromobilität gestellt werden müssen und welche Wirkungen für ein neues Verständnis von Mobilität daraus hervorgehen werden. Das drückte sich in allen Gesprächen und final auch in der Standortentscheidung aus.“

Die Akasol AG wird sich auf einer zwei Hektar großen Fläche benachbart zum vor wenigen Wochen eröffneten Alnatura-Campus niederlassen. Im Bereich der ehemaligen US-Flächen zwischen Eschollbrücker Straße und Hilpertstraße haben außerdem bereits die Döhler-Gruppe, die Lacher-Großküchen GmbH sowie die Wiest-Autohäuser Erweiterungsvorhaben umgesetzt oder Entwicklungsflächen gesichert.

Quelle: Pressestelle der Wissenschaftsstadt Darmstadt


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