Merck und Wissenschaftsstadt Darmstadt unterzeichnen Vertrag, der Übertragung des Namensrechts für das Stadion am Böllenfalltor sichert

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Merck-Stadion am BöllenfalltorDie Beibehaltung des Namens „Merck-Stadion am Böllenfalltor“ zeigt die Verbundenheit von Merck mit der Stadt und allen Sportfans. Merck betrachtet die Übernahme des Namensrechtes als Unterstützung im Rahmen der Nachbarschaftshilfe zur Stadt Darmstadt.

Die Wissenschaftsstadt Darmstadt und das Pharma- und Chemieunternehmen Merck haben am Donnerstag (09.10.14) den Vertrag unterzeichnet, der Merck die Namensrechte für das städtische Stadion am Böllenfalltor sichert. Das Stadion trägt bereits seit Ende Juli 2014 den Namen „Merck-Stadion am Böllenfalltor“. Am 30. Juli 2014 hatten die Wissenschaftsstadt Darmstadt und Merck bei einer gemeinsamen Pressekonferenz im Stadion ihre Absicht erklärt, das Namensrecht abzutreten bzw. zu übernehmen. Nun im feierlichen Rahmen eines großen Mitarbeiter-Festes auf dem Darmstädter Werkgelände von Merck der Vertrag offiziell unterzeichnet. Den Zeichnungsakt vollzogen Kai Beckmann, bei Merck für den Standort Darmstadt zuständiges Geschäftsleitungsmitglied, Darmstadts Oberbürgermeister Jochen Partsch, der zugleich Aufsichtsratsvorsitzender der Darmstädter Sportstätten GmbH & Co. KG (DSG) ist, und deren Geschäftsführer Rainer Burhenne. Der Zusatz „Am Böllenfalltor“ zeige die Verbundenheit des Unternehmens mit der Stadt und allen Sportfans, so Kai Beckmann.

Oberbürgermeister Jochen Partsch freut sich, „dass die Vertragsunterzeichnung für die Namensrechte am ‚Merck-Stadion am Böllenfalltor‘ gerade bei dieser Veranstaltung stattfindet. Merck ist ein internationales und traditionsbewusstes Unternehmen. Die Entscheidung, die Namensrechte zu übernehmen, unterstreicht die Identität zu unserer Stadt und ist ein Gewinn für die ganze Region. Was bereits am 30. Juli 2014 im Merck-Stadion am Böllenfalltor verkündet wurde, findet nun in der gemeinsamen Vertragsunterzeichnung seinen Abschluss. Tradition verpflichtet nicht nur, sie verbindet auch.“

„Mit der Entscheidung von Merck, die Stadt und die DSG für eine zeitgemäße Sportinfrastrukturmaßnahme in Höhe von 1,5 Millionen Euro zu unterstützen, zeigt das Unternehmen seine Verantwortung und Verbundenheit zum Standort Darmstadt. Es ermöglicht der DSG, die Ziele des Businessplans zu erfüllen und den Stadionumbau voranzutreiben“, sagt DSG-Geschäftsführer Rainer Burhenne.

Die Vereinbarung zwischen Merck und der Stadt wurde für fünf Jahre festgeschrieben. Sie beinhaltet eine Förderung in Höhe von 300.000 Euro pro Jahr. Damit ist Merck für das heutige Stadion und für den geplanten Neubau mindestens mittelfristig Namensgeber. Beckmann betont, dass die Entscheidung als Unterstützung im Rahmen der Nachbarschaftshilfe zu sehen ist. Das Unternehmen versteht sich als zuverlässiger Partner der Stadt und seiner Bürger und fördert seit Jahren sein regionales Umfeld mit vielfältigen Sponsoring-Maßnahmen und Spenden. Merck leiste diesen Beitrag gerne, damit Darmstadt eine moderne und attraktive Sport- und Veranstaltungsstätte für alle Darmstädter Bürger und Merck-Mitarbeiter erhält. „Viele unserer Mitarbeiter sind stolz darauf, dass der SV Darmstadt 98 nun im Merck-Stadion am Böllenfalltor spielt“, sagt Beckmann. Doch nicht nur der aktuelle Fußball-Zweitligist profitiert von dem Engagement: Merck möchte das Stadion auch für eigene Veranstaltungen anmieten und seinen Mitarbeitern dort attraktive Angebote machen.

Quelle: Pressestelle der Wissenschaftsstadt Darmstadt


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