Wissenschaftsstadt Darmstadt unterstützt den Baby-Notarztwagen auch in diesem Jahr

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Mit einem Betriebskostenzuschuss in Höhe von 8.790 Euro unterstützt die Wissenschaftsstadt Darmstadt in diesem Jahr den Einsatz des Baby-Notarztwagens. Einen entsprechenden Zuwendungsbescheid überreichte Klinikdezernent Dr. Dierk Molter dem Arbeiter-Samariter-Bund Landesverband (ASB) Hessen e. V., Ortsverband Darmstadt-Starkenburg, am Dienstag (22.09.09).

Den Bescheid nahmen für den ASB in den Vereinsräumen in Eberstadt der Erste Vorsitzende Mathias Metzger und der Geschäftsführer Harald Finsel entgegen. Schon in den vergangenen Jahren hatte die Stadt Darmstadt den Betrieb des Baby-Notarztwagens regelmäßig finanziell unterstützt.

Trotz der weiterhin angespannten und schwierigen Haushaltslage der Wissenschaftsstadt Darmstadt ist es in diesem Jahr gelungen, auch diese freiwillige Leistung von den Ausgabenkürzungen zur Konsolidierung des städtischen Haushalts auszunehmen.

„Der Baby-Notarztwagen ist bei der Notfallversorgung und -behandlung der Allerkleinsten unverzichtbar. Für die Stadt Darmstadt ist es selbstverständlich, hier Unterstützung zu leisten“, erläuterte Stadtrat Dr. Dierk Molter. Gleichzeitig dankte Dr. Molter den vielen privaten Spendern, die auch in diesem Jahr zur Unterhaltung des Baby-Notarztwagens beigetragen haben.

Darmstadts Klinikdezernent würdigte zudem ausdrücklich das ehrenamtliche Engagement der Fahrer des Baby-Notarztwagens: Rund 96 Prozent der Fahrstunden des Baby-Notarztwagens leisten ehrenamtliche Mitarbeiter des ASB und Zivildienstleistende. „Das ehrenamtliche Engagement rund um den Betrieb des Baby-Notarztwagens ist beispielhaft“, so Stadtrat Molter.

Der Baby-Notarztwagen wird vom ASB gemeinsam mit den Darmstädter Kinderklinken Prinzessin Margaret betrieben. Seit 25 Jahren kommen Baby-Notarztwagen in Darmstadt zum Einsatz. Durch einen Kinderarzt sowie durch die notwendige medizinisch-technische Ausstattung kann eine schnellstmögliche und optimale Versorgung früh- oder neugeborener Kinder gewährleistet werden.

Quelle: Stadt Darmstadt – Pressestelle – Pressedienst


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