Die Aussichtsterrasse des Rosariums auf der Rosenhöhe wird unter Federführung des Grünflächenamts und unter Einbeziehung der Denkmalschutzbehörde sowie der auf Sanierung denkmalgeschützter Anlagen spezialisierten Firma Bennert GmbH (Klettbach) gegenwärtig saniert.
Die Aussichtsterrasse hat zum Höhenausgleich auf drei Seiten eine kleine, etwa fünfzig Zentimeter hohe Natursteinmauer und darauf eine Balustrade. Ein Teil des westlichen Mauerstücks ist über die Jahre abgesackt. Dadurch sind Fugen brüchig geworden, zudem besteht die Möglichkeit, dass Mauerstücke ausbrechen und die aufgesetzte Balustrade umfällt.
„Auf Grund des hohen Publikumsverkehrs in der beliebten Parkanlage wurde der defekte westliche Teil mit einem Bauzaun abgesperrt. Das Plateau ist aber weiterhin zugänglich. Ein kleiner Wegbereich unterhalb des Plateaus wird ebenfalls abgesperrt, dennoch kann das Rosarium fast ohne Einschränkungen besichtigt werden. Das über Darmstadt hinaus bekannte Kunstwerk ‚Blätterdach‘ ist für die Besucherinnen und Besucher weiterhin zugänglich“, so Grünflächendezernent Michael Kolmer.
Im Zuge der Sanierung wird die Balustrade zunächst abgebaut und seitlich gelagert. Dann werden Teile der Mauer abgebaut und später wieder aufgemauert. Teilweise werden nur Fugen entfernt und mit Fugenmasse neu verfugt. Nach der Mauersanierung wird die Balustrade wieder aufgesetzt. Um die Baustelle anzudienen müssen Baufahrzeuge durch die Rosenhöhe fahren. Die beauftragte Firma ist eingewiesen und wurde besonders auf den Publikumsverkehr und Aspekte der Verkehrssicherung hingewiesen.
Die Sanierungsarbeiten haben letzte Woche begonnen und können bei günstiger Witterung voraussichtlich im Dezember abgeschlossen werden.
Quelle: Pressestelle der Wissenschaftsstadt Darmstadt