Die Zahlen des RKI vom 31.05.2023

Teilen

Am 31.05.23 werden hier die Zahlen des RKI  letztmalig veröffentlicht. Die Daten sind jedoch weiter montags bis freitags im Pandemieradar (https://rki.de/pandemieradar) und als Open Data in gitHub (https://github.com/robert-koch-institut) abrufbar.

Wie das Robert-Koch-Institut (RKI) am Mittwoch (31.05.23) mit Stand 03.05 Uhr mitteilte, erreicht die Wissenschaftsstadt Darmstadt eine Sieben-Tage-Inzidenz von 0,6 (Neuinfektionen mit dem COVID-19-Virus pro 100.000 Einwohner*innen binnen sieben Tagen) (5,6 vor einer Wochen). Es handelt sich um einen neuen Fall in den letzten sieben Tagen.

Mit Stand 30.05.2023 werden in Darmstadt zwei Personen intensivmedizinisch behandelt, davon werden zwei Personen invasiv beatmet. Die Belegungsrate aller Intensivbetten (nicht nur COVID-19) beträgt 85%. Der Anteil von COVID‑19 Patient*innen an Intensivbetten beträgt 2%.

Aktuell sind in in der Wissenschaftsstadt Darmstadt insgesamt 284 Menschen an oder mit COVID-19 gestorben.

Im Gegensatz zu anderen Medien gibt es hier keine “Paywall”, denn die Meldungen sollen für alle offen sein. Wenn jeder, der die Nachrichten aus Darmstadt und Umgebung liest, dabei hilft, dies zu finanzieren, wird es DarmstadtNews.de auch weiterhin geben. Hier kannst Du unterstützen: via PayPal.

Inzidenz in den Landkreisen (31.05.23)
In Klammer die Zahlen vom Mittwoch vergangener Woche.

Darmstadt-Dieburg: 2,0 (4,4)
Odenwaldkreis: 5,2 (2,1)
Bergstraße: 1,8 (4,8)
Groß-Gerau: 4,0 (3,6)
Offenbach: 5,0 (5,0)

Die Inzidenz in Hessen liegt bei 3,8 (4,1).

Die Daten geben den Stand des RKI-Dashboards von 03.05 Uhr wieder, nachträgliche Änderungen oder Ergänzungen des RKI sind möglich.

Die Inzidenz liefert kein vollständiges Bild der Infektionslage. Experten gehen seit einiger Zeit von einer hohen Zahl nicht vom RKI erfasster Fälle aus – vor allem weil bei weitem nicht alle Infizierten einen PCR-Test machen lassen. Nur positive PCR-Tests zählen in der Statistik.

Durch den Wegfall der Testpflicht und weniger Testmöglichkeiten seit dem 1. März 2023, bleiben viel Fälle unerkannt und die gemeldeten Inzidenzwerte entsprechen nicht den tatsächlichen Zahlen.


Teilen