Kriminelle nutzen Messengerdienste für Betrugsmaschen – Falscher Sohn fordert Geld

Teilen

Eine 59 Jahre alte Frau aus Darmstadt ist am Freitag (25.02.22) von dreisten Betrügern hinters Licht geführt worden. Über einen Messengerdienst hatte die Darmstädterin eine Nachricht erhalten, deren Verfasser sich als ihr vermeintlicher Sohn ausgab und um Geld bat. Nachdem die Frau die geforderte Summe von rund 2000 Euro überwiesen hatte, im Guten glauben ihrem Sohn aus finanziellen Nöten helfen zu können, wurde sie misstrauisch, entdeckte den Betrug und erstattete eine Strafanzeige bei der Polizei. Die Ermittlungen zu den Kriminellen hat die Darmstädter Kriminalpolizei übernommen. Die Beamten nehmen den aktuellen Fall zum Anlass, erneut zu warnen: Überweisen Sie niemals Geld nur aufgrund eines Telefonats oder einer Konversation über einen Messenger Dienst. Werden Sie immer skeptisch und ziehen Sie eine Vertrauensperson zurate, falls Sie sich unsicher sind. Im Notfall wählen Sie den Notruf 110.

Quelle: Polizeipräsidium Südhessen


Teilen