Die Wissenschaftsstadt Darmstadt hat die aufgrund akuter Gefahr durch herabbrechende Äste und Kronenteile ab Anfang Juni vorübergehend gesperrten zwei Waldwege im Darmstädter Ostwald wieder freigegeben. Dabei handelt es sich um den Schnampelweg vom Vivarium bis zur Brückenschneise sowie um den Kirchweg zwischen Fischerhütte und Kahlertsbrunnen. „Ich freue mich, dass wir die Waldwege den Bürgerinnen und Bürgern nun wieder gefahrenfrei zugänglich machen können“, erläutert Umweltdezernentin Barbara Akdeniz. „Gerade in Zeiten, in denen unsere Bewegungsfreiheit aufgrund der Pandemie stark eingeschränkt ist, sind die heimischen Erholungsmöglichkeiten von umso größerer Bedeutung, aber die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger geht hier vor. „Aufgrund der Trockenheit der letzten Jahre ist aber dennoch Vorsicht im Wald angesagt, denn Trockenäste können jederzeit herabfallen, wir bitten daher um erhöhte Aufmerksamkeit der Waldbesucherinnen und -besucher“, warnt Akdeniz.
Durch die Dürrejahre in 2018 und 2019 waren an einigen Buchen- und Eichenkronen einzelne stärkere Äste abgestorben, die auf die Waldwege hätten herabbrechen können. Mittels Hubarbeitsbühne wurden die Gefahrenstellen seit dem 23.06. beseitigt. Die Arbeiten konnten ohne Probleme durchgeführt und somit bereits am 25.06.2020 wieder beendet werden. Die Waldwege sind jetzt für die Waldbesucherinnen und -besucher wieder frei zugänglich.
Quelle: Pressestelle der Wissenschaftsstadt Darmstadt