Frieden braucht Gerechtigkeit – „Religionen für den Frieden“

Teilen

Gemeinsam wollen die Religionsgemeinschaften in Darmstadt für ein friedvolles Miteinander in der Stadt eintreten und zeigen, dass Frieden unter den Religionen möglich ist und gelebt wird. Daher laden sie für Dienstag, 8. Mai 2018, zu der Veranstaltung „Religionen für den Frieden“ ein. Beginn ist um 19 Uhr im Justus-Liebig-Haus, Große Bachgasse 2, in Darmstadt. Stadträtin Iris Bär wird ein Grußwort halten. Bereits ab 18.30 Uhr können Infostände im Foyer besucht werden, und es gibt einen Imbiss.

Im Mittelpunkt der Veranstaltung steht das Thema Gerechtigkeit. „Gerechtigkeit ist die Voraussetzung für den Frieden“, sagt Pfarrerin Ulrike Hofmann vom Veranstaltungsteam. Sie ist Referentin für Ökumene und Interreligiöses Gespräch im Evangelischen Dekanat Darmstadt-Stadt. In Form von Klage und Ermutigung sollen schlaglichtartig verschiedene Perspektiven auf das Thema geworfen werden. Dabei stellen die Religionen sich selbst mit Worten aus ihren heiligen Schriften vor, die den Gläubigen Orientierung geben und sie dazu ermutigen, sich für Frieden und Gerechtigkeit einzusetzen, so Ulrike Hofmann.

Auf einem Infomarkt werden vor und nach der Veranstaltung Initiativen zu Frieden und Gerechtigkeit vorgestellt. Der Chor „Friends of Gospel“ aus Griesheim gestaltet „Religionen für den Frieden“ musikalisch mit Gospelliedern, die immer auch Lieder für Freiheit, Frieden und Gerechtigkeit sind, wie Ulrike Hofmann erklärt.

Veranstaltende Religionsgemeinschaften bei „Religionen für den Frieden“ sind:
Bahá’i Gemeinde Darmstadt, Evangelisches Dekanat Darmstadt-Stadt, Emir-Sultan-Moschee, Freikirche der Siebenten-Tags-Adventisten, Griechisch-Orthodoxe Kirchengemeinde,  Jüdische Gemeinde Darmstadt, Katholisches Dekanat Darmstadt, Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage, Neuapostolische Kirche und Rumänisch-Orthodoxe Kirchengemeinde.


Teilen