ENTEGA auf Wachstumskurs: Erfolgreiches Jahr 2016

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Das Geschäftsjahr 2016 war für ENTEGA erneut ein sehr erfolgreiches. Bei der Bilanzpressekonferenz stellte ENTEGA-Vorstandsvorsitzende Dr. Marie-Luise Wolff zufrieden fest: „Wir sind weiter auf dem Erfolgsweg und haben unser gutes Ergebnis aus dem Jahr 2015 noch übertroffen. Wir sind auf Wachstumskurs.“

Zuvor hatte der ENTEGA-Aufsichtsratsvorsitzende, Darmstadts Oberbürgermeister Jochen Partsch, mitgeteilt, dass der Vertrag von Dr. Marie-Luise Wolff um fünf weitere Jahre bis 2023 verlängert wurde. „Wir freuen uns sehr, dass ENTEGA mit Marie-Luise Wolff an der Spitze den Weg als innovatives, ökologisches und in Stadt und Region tief verankertes Unternehmen weitergeht“, so Jochen Partsch. Dr. Marie-Luise Wolff ist seit Juli 2013 Vorstandsvorsitzende der ENTEGA.

Die ENTEGA hat im Geschäftsjahr 2016 ein EBIT – also einen Gewinn vor Zinsen und Steuern – von 74 Millionen Euro erwirtschaftet. Der Umsatz bewegte sich mit 1,57 Milliarden Euro nahezu auf Vorjahresniveau. Der Jahresüberschuss des Konzerns beträgt 22,3 Millionen Euro – was einem Zuwachs von über 20 Prozent um 3,9 Millionen Euro entspricht. „Unser Ziel ist es, beim EBIT bis 2023 die 100-Millionen-Euro-Marke zu knacken“, so Dr. Marie-Luise Wolff.

Von der guten Unternehmensentwicklung des Geschäftsjahrs 2016 profitieren auch die Anteilseigner, insbesondere die Stadt Darmstadt und ihre Bürgerinnen und Bürger: ENTEGA zahlt wie im vergangenen Jahr eine Dividende von 16,25 Millionen Euro, was 19 Cent pro Stückaktie beträgt, aus.
„Und auch unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern kommt der wirtschaftliche Erfolg zugute, schließlich haben wir ihnen das gute Jahresergebnis 2016 maßgeblich zu verdanken: Der Vorstand der ENTEGA hat deshalb beschlossen, eine Sonderzahlung von insgesamt 2,08 Millionen Euro für die Beschäftigten zur Verfügung zu stellen“, so Dr. Marie-Luise Wolff. Für jeden Vollzeitbeschäftigen bedeutet dies 1450 Euro brutto.

Das gute Ergebnis gibt der ENTEGA nicht nur Spielraum für die Gegenwart, sondern verbessert auch die mittel- und langfristigen Kennzahlen: Ein Teil des erwirtschafteten Geldes wird für die Steigerung des Eigenkapitals um 7,2 Prozent auf nun 79,4 Millionen Euro verwandt.

Die 2013 begonnene Vorwärtsstrategie hat laut Dr. Marie-Luise Wolff die Voraussetzung für Investitionen in die Zukunft des Unternehmens geschaffen. „Wir haben gespart, um optimal auf das Wachsen vorbereitet zu sein. Denn das ist unsere Strategie für die kommenden mindestens sechs Jahre: Nachhaltiges Wachstum“, sagte die Vorstandsvorsitzende des ENTEGA AG. An den richtigen Stellen sparen, um investieren zu können, seien zwei Seiten einer Medaille. „Wir haben stolze 111 Millionen Euro im vergangenen Jahr investiert. In den kommenden Jahren werden über 400 Millionen Euro hinzukommen.“ Wichtigste Investitionen im Geschäftsjahr 2016 waren der Windpark Hausfirste im nordhessischen Werra-Meißner-Kreis mit 60 Millionen Euro und der Ausbau des Glasfasernetzes in Südhessen mit 30 Millionen Euro. Für den seit Anfang dieses Jahres im Bau befindlichen Windpark Stillfüssel im Odenwald stellt die ENTEGA eine Investitionssumme von 35 Millionen Euro zur Verfügung. „Insgesamt haben wir in den letzten zehn Jahren alleine 850 Millionen Euro in den Ausbau unserer Erneuerbaren Erzeugungskapazitäten gesteckt“, so Dr. Marie-Luise Wolff.

Angesichts der sehr guten wirtschaftlichen Entwicklung ist ENTEGA für die Zukunft gerüstet: „Wir waren und sind bei der Energiewende genauso Vorreiter wie bei der Digitalisierung. Diesen Vorsprung spüren auch unsere Kunden: Schon 70 Prozent unserer Neukunden schließen online einen Vertrag ab – das ist bundesweit spitze“, so Dr. Marie-Luise Wolff.
Den ENTEGA-Geschäftsbericht 2016 finden Sie unter folgenden Link:
http://berichte.entega.ag

Quelle: ENTEGA AG


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