Seit dem 8. August 2016 hat das Polizeipräsidium Südhessen seine Presse- und Öffentlichkeitsarbeit um die Komponente der Sozialen Medien erweitert. Auf dem Twitteraccount (@Polizei_SuedHE) und der eigenen Facebook Fanpage (Facebook.com/PolizeiSuedhessen) gibt es künftig Interessantes aus dem Polizeialltag aus der Stadt Darmstadt, den Landkreisen Darmstadt-Dieburg, Groß-Gerau, Bergstraße sowie dem Odenwaldkreis.
Im Rahmen eines Pressetermins haben Polizeipräsident Bernhard Lammel und Polizeioberkommissar Sebastian Trapmann heute die beiden Auftritte des Polizeipräsidiums Südhessen in den Sozialen Medien offiziell vorgestellt. Neben Pressemeldungen und Zeugenaufrufen, Fahndungs- und Ermittlungserfolge sind auch Beiträge zu aktuellen Präventionsthemen oder der Nachwuchsgewinnung geplant. Aber auch ausgewählte Veranstaltungen oder größere Einsatzlagen sollen in Zukunft über Facebook und Twitter kommunikativ begleitet werden. Ziel ist es, auch die Mitbürger anzusprechen, die auf herkömmliche Art bisher nur schwer oder gar nicht mit polizeilichen Botschaften zu erreichen waren. Zudem dienen Soziale Medien dazu, polizeiliches Handeln für den Bürger noch transparenter zu machen und Verständnis dafür zu schaffen.
Soziale Medien gehören heutzutage bei den meisten Menschen ganz selbstverständlich zum Leben dazu. Auch bei der Polizei Hessen haben sich die sozialen Medien als modernes Kommunikationsmittel etabliert. Neben dem Polizeipräsidium Südhessen sind bereits andere Polizeibehörden in unterschiedlichen sozialen Medien aktiv.
Eines ändert sich für die Bürgerinnen und Bürger jedoch nicht: Wer aktuell und dringend Hilfe benötigt, wählt den Notruf 110. Die Accounts auf Twitter oder Facebook sind nicht für die Entgegennahme von Notrufmeldungen gedacht. Auch können sie nicht zur Anzeige von Straftaten genutzt werden. In diesem Fall soll man sich weiterhin an die örtlichen Polizeidienststellen wenden oder über die Onlinewache (www.onlinewache.polizei.hessen.de) Anzeige erstatten.
Quelle: Polizeipräsidium Südhessen