Cooperstraße in Darmstadt soll im Januar 2011 geöffnet werden

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Die notwendigen Vereinbarungen zwischen der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA), der Stadt Darmstadt, dem Schulzentrum Marienhöhe als Auftraggeberin der notwendigen Zaunanlage und dem Hessen-Forst zur Öffnung der Cooperstraße / Alten Bogenschneise als Verbindung zwischen der Marienhöhe und der Heidelberger Straße wurden am Donnerstag (16.) unterschrieben. Dies berichtet Darmstadts Verkehrsdezernent, Stadtrat Dieter Wenzel, in seiner Antwort auf eine Kleine Anfrage der Stadtverordneten Katrin Kosub (SPD).

„Die Montage der aus Sicherheitsgründen notwendigen Zaunanlage im Bereich der Jefferson-Siedlung ist derzeit zwischen der BImA und dem Schulzentrum für die zweite Januarwoche vorgesehen. Auch die übrigen für die Öffnung notwendigen Arbeiten, wie etwa die Instandsetzung des Fahrbahnbelags, sollen nach Möglichkeit in diesem Zeitraum erledigt werden. Danach soll die Cooperstraße geöffnet werden, so Stadtrat Wenzel. Limitierender Faktor sei allerdings die Witterungssituation: „Bei Dauerfrost können keine Fundamente für den Zaun gesetzt werden. Ich bitte deshalb um Verständnis, dass ich kein definitives Datum nenne, auch wenn alles dafür getan wird, um möglichst keine weitere Wartezeit entstehen zu lassen“.

Stadtrat Wenzel wertet dieses Projekt als Teil des gut und pragmatisch funktionierenden Konversionsprozesses in Darmstadt: „Die Öffnung der Cooperstraße mag ohne nähere Kenntnis aller Faktoren und Umsetzungsaspekte trivial wirken. In Bezug auf die Stadtverwaltung kann ich aber exemplarisch aufzählen, dass von

der historisch-juristischen Prüfung der Nutzungsrechte bis zur konkreten Herstellung der Durchfahrt das Rechtsamt, das Stadtarchiv, das Vermessungsamt, das Amt für Wirtschaft und Stadtentwicklung, der Eigenbetrieb Immobilienmanagement, der Eigenbetrieb Abfallwirtschaft und Stadtreinigung, das Grünflächenamt sowie das Straßenverkehrs- und Tiefbauamt beteiligt gewesen sein werden. Hinzu kommen die Kooperationspartner BImA mit mehreren Abteilungen, der Hessen-Forst, das Schulzentrum Marienhöhe, der Sicherheitsdienst der Kasernen sowie das Zaunbauunternehmen“.

Wenzel hebt neben dem Kooperationswillen von BImA und Hessen-Forst hervor, dass „das Projekt „Öffnung Cooperstraße“ ein sehr gelungenes Beispiel für eine neue Kultur des bürgerschaftlichen Engagements in unserer Stadt ist.“ Dies gelte für das Schulzentrum Marienhöhe, aber vor allem auch für eine Gruppe von Nachbarn, die stets konstruktiv am Ball geblieben seien.

„Diesen engagierten Bürgern möchte ich mit Nachdruck danken. Allen voran gilt es hier, Manfred de Haas als Motor und Partner der Verwaltung zu benennen. Nur so konnte es gelingen, eine für alle Akteure schlussendlich befriedigende und vertretbare Aufteilung der Kosten, Pflichten und Risiken zu erreichen“, so Stadtrat Dieter Wenzel abschließend.

Quelle: Stadt Darmstadt – Pressestelle – Pressedienst


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