Halbzeitbilanz Roadpol-Speedmarathon 2023 in Hessen

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Am Freitag (21.04.23), ab 06.00 Uhr, haben hessische Polizistinnen und Polizisten sowie Mitarbeiter der teilnehmenden Kommunen Raser im Visier. Polizei und Kommunen gaben ihre Blitzstellen im Vorfeld zum Speedmarathon bekannt.

Etwa zur Halbzeit des diesjährigen Speedmarathons ziehen die hessischen Geschwindigkeitsmesser eine Zwischenbilanz. An den meisten, von der Polizei im Vorfeld bekanntgegebenen Blitzstellen, zeigte sich das Gros der Fahrerinnen und Fahrer offensichtlich gut informiert und hielten sich weitestgehend an die zulässigen Höchstgeschwindigkeiten.

An einer Messstelle der Frankfurter Polizei, auf der Eckenheimer Landstraße, registrierten die Geschwindigkeitsmesser eine auffällig unauffällige Fahrweise. Von den 650 gemessenen Fahrzeugen in Höhe des Hauptfriedhofes, waren nur 10 zu flott unterwegs und mit lediglich moderaten Geschwindigkeitsüberschreitungen gemessen worden. Eine Beanstandungsquote von 1,5 Prozent an dieser Stelle ist sehr ungewöhnlich.

Nichtsdestotrotz erwischten die Ordnungshüter auch einige wenige Raser.

Auf der Bundesstraße 255 bei Herborn im Lahn-Dill-Kreis beschleunigte ein Pkw-Fahrer sein Fahrzeug bei erlaubten 100 km/h auf 167 km/h. Im Stadtgebiet in Frankfurt durchfuhr ein Pkw-Fahrer eine Messstelle auf der Ludwig-Landmann-Straße mit 79 Stundenkilometer. Die Geschwindigkeitsmesser von der BAB 480 am Reiskirchener Kreuz im Landkreis Gießen blitzten einen Raser, der mit 123 „Sachen“ in einem 80 km/h-Bereich unterwegs war. An dieser Messstelle meldeten die Polizistinnen und Polizisten eine ungewöhnlich hohe Beanstandungsquote. Rund 13 Prozent der gemessenen Fahrzeuge waren zu flott unterwegs – bei zurückliegenden Messungen lag diese Quote bei etwa sieben Prozent.

Quelle: Polizeipräsidium Südhessen


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