Bewegungsförderung im Quartier: Wissenschaftsstadt Darmstadt führt ‚Bewegungstonnen‘ ein

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Um die Bewegungsförderung in den Quartieren zu unterstützen und leichte Zugänge zu Sport und Bewegung zu ermöglichen, hat die Wissenschaftsstadt Darmstadt sogenannte ‚Bewegungstonnen‘ konzipiert. Die Tonnen beinhalten eine bunte Mischung an Equipment, beispielsweise Tischtennissets, Bälle, Springseile und auch Ausrüstung für Trendsportarten und sollen stadtweit an zentralen Orten der Begegnung wie der Gemeinwesenarbeit, in Stadtteilwerkstätten oder auch an Jugendeinrichtungen angedockt werden. Am Donnerstag, 22. September 2022, wurde die erste Bewegungstonne durch Bürgermeisterin und Sportdezernentin Barbara Akdeniz bei der Gemeinwesenarbeit in Arheilgen übergeben. Weitere Bewegungstonnen an anderen Standorten folgen.

„Bewegung ist zentrales Element einer gelingenden Gesundheitsförderung“, erläutert dazu Bürgermeisterin Akdeniz. „Dies ist vor dem Hintergrund der anhaltenden pandemischen Lage und dem daraus resultierenden Bewegungsmangel in allen Altersgruppen besonders relevant. Um dieser Entwicklung entgegenzutreten haben wir aus Mitteln des kommunalen Corona-Aufholfonds das Projekt ‚Bewegungsförderung im Quartier – Bewegungstonne‘ realisiert. Durch das Projekt wird in Stadtteilen und Quartieren die Voraussetzung geschaffen, niedrigschwellige, kostenfreie und zielgruppenübergreifende Bewegungsangebote dezentral zu ermöglichen. Unser Ziel ist es, das Interesse an Bewegung bei den Bürgerinnen und Bürgern zu wecken und zugleich das soziale Miteinander in den Quartieren durch gemeinschaftliche Bewegungsanreize zu fördern“, so Akdeniz.

Der Einsatz der Bewegungstonnen ist vielfältig und variabel. „Uns ist es wichtig, mit den Bewegungstonnen gerade jene Quartiere zu erreichen, welche durch eine geringere Angebotsstruktur geprägt sind. Langfristig sollen die Bewegungstonnen zu einer gesundheitsfördernden Quartiersstruktur beitragen, wir freuen uns daher über eine hoffentlich rege Nutzung dieses Angebots“, erläutert Akdeniz abschließend.

Quelle: Pressestelle der Wissenschaftsstadt Darmstadt


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