Wissenschaftsstadt Darmstadt führt Sanierungsarbeiten im Park Rosenhöhe durch

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Um das Erscheinungsbild der Rosenhöhe zu verbessern, lässt die Wissenschaftsstadt Darmstadt von einer Garten- und Landschaftsbau-Firma mehrere Bereiche sanieren. Dies umfasst die Pflasterung der Standorte der Parkbänke mit Natursteinpflaster, das Auswechseln alter Mülleimer, das Setzen von Pflasterzeilen sowie weitere Verschönerungsarbeiten.

Grünflächendezernent Michael Kolmer dazu: „Mit den laufenden Sanierungen verbessern wir die Aufenthaltsqualität dieser einzigartigen Grünfläche für die Bürgerinnen und Bürger, damit der Park Rosenhöhe auch in Zukunft seine herausragende Funktion als Ort der Erholung und der Gartenkultur erfüllen kann. Die Besucherinnen und Besucher bitten wir, eventuelle Belästigungen durch das erhöhte Fahrzeugaufkommen zu entschuldigen.“

Bei einigen Bänken entlang des Ludwig-Engel-Weges war die Pflasterung der Standorte für die Parkbänke mit Natursteinpflaster bereits vor einigen Jahren erfolgt. Nun werden die Standorte der Bänke klar definiert und die Bänke können am Untergrund befestigt werden. Viele Bänke stehen auf Rasenflächen, so dass die Bereiche unter den Bänken händisch mit einem Freischneider ausgemäht werden müssen – dies bedeutet einen relativ hohen Pflegeaufwand. Nach Beendigung der Arbeiten kann um die Bankstandorte mit einem Handrasenmäher oder mit dem Aufsitzmäher herum gemäht werden.

Im Stadtgebiet wird seit einigen Jahren als Standard das Mülleimer-Modell „Pinto“ verwendet.  Auf der Rosenhöhe finden sich momentan zwei Systeme: die alten, offenen Müllbehälter und das Modell Pinto. Um ein einheitliches Gesamtbild zu erreichen, werden alle alten Behälter entfernt und durch „Pintos“ ersetzt. Das neue Modell hat zudem den Vorteil, dass die Öffnung oben kleiner ist, so dass Papier- und Plastiktüten nicht herausgeweht werden können.

Die Rosenbeete am Eingang Oberfeld/Spanischer Turm grenzen an die Rasenflächen an. Hier muss mehrmals im Jahr die Rasenkante nachgestochen werden, damit der Rasen nicht in die Beetflächen „hineinwandert“. Das Gleiche trifft auf die Stauden- und Rosenbeete am Teehäuschen zu. Das Setzen von Pflasterzeilen aus Naturstein schafft eine dauerhafte Abgrenzung und erleichtert die Pflege der Beete.

Das Team der Rosenhöhe nutzt die Wintermonate ebenfalls, um den Park weiter zu verschönern:
Der Brombeerwildwuchs nimmt immer mehr zu. Auch Sämlinge von Ahorn und Robinie führen zu Dickichten, die nicht schön anzusehen sind und Pflegearbeiten (z. B. die Baumkontrollen) erschweren. Die Brombeeren werden händisch gerodet, um den Untergrund und benachbarte Baumwurzeln nicht zu stören. Da bereits kleine Wurzelreste wieder zu neuen Pflanzen führen können, müssen diese Bereiche regelmäßig kontrolliert werden und Neuaufwuchs sofort gerodet werden. Wenn diese Flächen „sauber“ sind, werden sie im Herbst mit Gehölzen, Stauden, Farnen und Gräsern bepflanzt. Es ist auch geplant, weitere Totholzstapel zu errichten, um neuen Lebensraum für Insekten und Kleintiere zu schaffen.

Quelle: Pressestelle der Wissenschaftsstadt Darmstadt


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