In der Aquarien- und Terrarienhalle des Zoo Vivarium gibt es ab sofort eine neue Attraktion: In zwei Großterrarien sind verschiedene Tierarten miteinander vergesellschaftet und bieten spannende Beobachtungsmöglichkeiten für Tierfreunde.
Seit der Eröffnung der Aquarien- und Terrarienhalle im Zoo Vivarium Darmstadt 1965 ist die Haltung und Zucht von australischen und afrikanischen Reptilien ein Schwerpunkt der tiergärtnerischen Arbeit, und deshalb wurden auch die neuen Terrarien mit Kriechtieren aus afrikanischen und australischen Trockengebieten besetzt. Mit einer Höhe von 2 Metern, einer Breite von 2,60 Metern und einer Tiefe von 2,30 Metern, ausgestattet mit Kunstfelsen, Kletterbäumen, lebensraumtypischen Pflanzen, geringer Luftfeuchte und hoher Lichtintensität bieten sie ideale Bedingungen für ihre neuen Bewohner.
Bei den australischen Tieren wird neben Bartagame, Cunningham`s Stachelskink und Blauzungenskink auch ein Neuling im Zoo Vivarium zu sehen sein: die Kragenechse.
Blickfang bei den afrikanischen Reptilien sind die Siedleragamen, bei denen die Männchen mit orangegelbem Kopf und blauem Körper zeigen, dass Echsen nicht immer nur mit Tarnfarben ausgestattet sind. Neben Afrikanischer Dornschwanzagame, Berberskink und Felsenschildechse leben in diesem Terrarium auch die seltenen und bedrohten Spaltenschildkröten. Der Zoo Vivarium gehört zu den wenigen Zoologischen Gärten in Europa, denen die regelmäßige Zucht dieser Schildkrötenart gelingt.
Quelle: Pressestelle der Wissenschaftsstadt Darmstadt