Über eine Rekordzahl an Anmeldungen kann sich in diesem Jahr der hessische Landeswettbewerb Jugend forscht freuen. Unter dem Motto „Du willst es wissen“ haben sich 510 Nachwuchsforscher mit 260 Projekten landesweit angemeldet – so viele wie nie zuvor in der Geschichte des seit 1967 ausgerichteten Jugend-forscht-Wettbewerbs. Bereits im vergangenen Jahr verzeichnete der Wettbewerb mit 472 Teilnehmern und 232 Projekten eine Rekordbeteiligung. Aufgrund des großen Interesses wurde in Südhessen ein weiterer Regionalwettbewerb „Bergstraße“ eingerichtet. Die Sieger der insgesamt sechs Regionalwettbewerbe qualifizieren sich im Februar für den hessischen Landeswettbewerb, der am 18. und 19. März 2009 beim Chemie- und Pharmaunternehmen Merck in Darmstadt stattfindet.
Favorit unter den sieben Fachgebieten ist, wie bereits im Vorjahr, die Biologie mit 77 Projekten. An zweiter Stelle liegt in diesem Jahr das Fachgebiet Technik mit 49 eingereichten Arbeiten und überholt somit Chemie mit 45 Projekten. Die verbleibenden 79 Arbeiten verteilen sich auf die Bereiche Arbeitswelt, Physik, Geo- und Raumwissenschaften sowie Mathematik/Informatik.
Besonders erfreulich ist die hohe Beteiligung der Schulen, die von Merck direkt unterstützt werden. Unter allen eingereichten Arbeiten stellen die Partner- und Projektschulen von Merck einen Anteil von 40 Prozent. „Es sind die Forscher und Ingenieure von Morgen, die wir durch unsere Arbeit frühzeitig für Naturwissenschaften und Technik begeistern und nachhaltig fördern“, sagt Dr. Christa Jansen, Leiterin der Schulförderung bei Merck. Spitzenreiter ist die Darmstädter Lichtenbergschule. Sie hat hessenweit die meisten Arbeiten gemeldet: Mit insgesamt zwanzig Projekten geht die Partnerschule von Merck ins Rennen.
Weitere Informationen zu Jugend forscht in Hessen gibt es im Internet unter der Adresse www.jugend-forscht-hessen.de.
Quelle: Merck