Deckenerneuerungsprogramm 2021: Wissenschaftsstadt Darmstadt saniert Fahrbahndecke in der Rüdesheimer Straße zwischen Moltkestraße und Donnersbergring

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Die Wissenschaftsstadt Darmstadt saniert ab dem 2. August bis voraussichtlich 3. September 2021 die Fahrbahndecke in der Rüdesheimer Straße zwischen Moltkestraße und Donnersbergring. Dabei wird die beschädigte Oberfläche der Fahrbahn in voller Breite etwa 4 Zentimeter tief abgefräst. Im Anschluss werden die Entwässerungsrinnen beidseitig erneuert und eine neue Asphaltdeckschicht aufgebracht. Abschließend wird die Fahrbahnmarkierung neu hergestellt. Die Sanierung umfasst eine Gesamtfläche von rund 5.400 Quadratmetern. Die Baukosten belaufen sich auf etwa 350.000 Euro.

„Die Rüdesheimer Straße ist eine sehr zentrale und auch wichtige Verbindung für die Abwicklung des innerstädtischen Verkehrs. Die Anforderungen an diese Straße und ihre Knotenpunkte sind daher hoch. Im Zuge der weiteren Erschließung der Lincoln-Siedlung und des Ludwigshöhviertels muss die Rüdesheimer Straße in Gänze umgeplant werden. Dabei sollen und werden auch die Bedingungen für den Fuß- und Radverkehr verbessert werden. Da eine solche umfassende Umplanung einen erheblichen, in der Regel mehrjährigen, Abstimmungs- und Planungsprozess erforderlich macht, die Asphaltdecke aber in einem schlechten Zustand ist und dies zu Recht auch von den Anwohnenden moniert wird, haben wir entschieden, die Rüdesheimer Straße im Rahmen des diesjährigen Deckenerneuerungsprogramms die Asphaltdecke der Rüdesheimer Straße in diesem Abschnitt zu erneuern“, so Mobilitätsdezernent Michael Kolmer. Der Abschnitt zwischen Donnersbergring und Karlsruher Straße wurde bereits 2016 erneuert.

Die Bauarbeiten erfolgen in zwei Bauabschnitten. Im ersten Bauabschnitt werden die Arbeiten zwischen Lichtsignalanlage östlich des Danziger Platzes bis Knotenpunkt Donnersbergring ausgeführt. Im zweiten Bauabschnitt von der Einmündung Moltkestraße bis zur Lichtsignalanlage östlich des Danziger Platzes. Für die Dauer der Arbeiten in der Rüdesheimer Straße, wird der Verkehr einspurig in beide Richtungen durch die Baustelle geleitet. Mit zeitweisen Behinderungen ist in allen Bauabschnitten zu rechnen.

„Die Verbesserung der Infrastruktur stellt für die betroffenen Anlieger natürlich immer eine temporäre Belastung dar. Gleichzeitig kann aber im innerstädtischen Bereich ohne vorübergehende Beeinträchtigung der Verkehrsteilnehmer und der Anlieger allein wegen der begrenzten Platzverhältnisse keine Sanierung von Straßen, Plätzen oder Wegen erfolgen. Wir haben bewusst den Großteil der Bauarbeiten in die Sommerferien gelegt, da hier in der Regel mit weniger Verkehr zu rechnen ist“, so Kolmer weiter. Er bittet vor allem die Anlieger um Verständnis, dass die Grundstücke in diesem Zeitraum nur bedingt angefahren werden können. Während der Asphaltarbeiten ist das Zufahren nicht möglich. Die betroffenen Anlieger wurden bereits mit einem Informationsschreiben informiert.

Für die Buslinien und Haltestellen während der Bauphasen ergeben sich folgende Änderungen:

Beide Bushaltestellen am Südbahnhof, Linie H und R, werden im 1. Bauabschnitt im Haardtring nördlich an die Einmündung Moltkestraße verlegt. Die Bushaltestellen „Schiebelhuthweg“ entfallen während der gesamten Bauzeit. Im 2. Bauabschnitt wird die Linie H über die Eschollbrücker Straße, Am Pelz und Heimstättenweg umgeleitet.

Die Haltestellen für den H-Bus im Haardtring und Südbahnhof entfallen für die Zeit des 2. Bauabschnitts. Die HEAG mobilo stellt entsprechende Fahrgastinformationen bereit, die auf diese Änderungen hinweisen.

Quelle: Pressestelle der Wissenschaftsstadt Darmstadt


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