Covid-19-Krisenstab der Wissenschaftsstadt Darmstadt beschäftigt sich mit Infektionsgeschehen in der Stadt und Lage an der Grube Prinz von Hessen

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CoronavirusDer Covid-19-Krisenstab der Wissenschaftsstadt Darmstadt hat sich in seiner Sitzung vom Montag, 22. Juni 2020, erneut mit dem Infektionsgeschehen in Darmstadt beschäftigt. Dieses bewegt sich nach wie vor auf sehr niedrigem Niveau.
Wie das Gesundheitsamt berichtet, ist für die Wissenschaftsstadt Darmstadt seit der letzten Sitzung des Krisenstabs am 15. Juni 2020 ein neuer Fall von Covid-19 dazugekommen, so dass kumuliert nun 224 laborbestätigte Fälle in Darmstadt registriert sind. 201 Personen betrachtet das Gesundheitsamt als wieder genesen (+2). Neue Todesfälle im Zusammenhang mit Covid-19 gab es seitdem nicht, die Zahl liegt nach wie vor bei 18. Die Inzidenz beträgt aktuell 0,63. Darüber hinaus gab es Gespräche zwischen Gesundheitsamt und Jugendamt bei dem die bestehenden Hygienekonzepte für die Kitas in Darmstadt noch einmal überprüft und angepasst wurden.

Auch in den Darmstädter Kliniken ist die Lage stabil. Nach wie vor befinden sich dort keine Personen mit einer Covid-19-Infektion mehr auf den Stationen.

Während der Großteil der Freibäder und Naturbadeseen in Darmstadt wieder geöffnet wurden, ist die Lage an der Grube Prinz von Hessen nach wie vor problematisch. Noch immer besteht hier seitens des Landes Hessen keine rechtliche Klarheit. Bis auf weiteres bleibt das Baden dort also untersagt. Die Wissenschaftsstadt Darmstadt richtet daher bis zu einer Entscheidung des Landes einen dringenden Appell an die Bürgerinnen und Bürger, sich hier unbedingt verantwortungsvoll und entsprechend den Vorgaben zu verhalten. Am Mittwoch (24.06.20) soll es einen Ortstermin zwischen Politik, Verwaltung und der DLRG geben, um das weitere Vorgehen abzustimmen.

Der Krisenstab kommt am Montag, 29. Juni 2020, 10 Uhr, zu seiner nächsten Sitzung zusammen. Je nach Situation und Notwendigkeit behält sich das Gremium jedoch vor, jederzeit außerplanmäßig zusammenzutreten.

Quelle: Pressestelle der Wissenschaftsstadt Darmstadt


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