Die Störche sind weg – 110.000 Klicks auf Webcam der HSE

Teilen

Storch - Bild: HEAG Südhessische Energie AG (HSE)Die Storchen-Webcam der HSE ist im vergangenen halben Jahr rund 110.000 Mal angeklickt worden. Seit Ende Februar 2012 hatte die Webcam unter www.hse.ag/storchencam alle 15 Sekunden ein Live-Bild aus dem Storchennest bei der Münsterer Kläranlage gesendet. Jetzt ist das Nest leer. Nachdem sich die drei Storchenkinder bereits Ende August auf den Weg in den Süden gemacht haben, sind Herr und Frau Adebar jetzt auch zu ihrer langen Reise aufgebrochen.

Die vielen Fans konnten im letzten halben Jahr live beobachten, wie die großen Vögel balzen, brüten und ihre Jungen großziehen. Im Storchentagebuch gab es dazu Wissenswertes und Unterhaltsames rund ums Storchenleben. Viele Storchenfans haben die Möglichkeit genutzt, das Storchentagebuch durch eigene Kommentare zu bereichern. Jetzt machen die Adebars Urlaub im Süden und die Storchen-Webcam der HSE macht Pause.

Die Storchen-Webcam gibt es seit 2009. Sie ist möglich durch eine Kooperation der HSE mit der Gemeinde Münster. An der dortigen Kläranlage steht ein von dem Unternehmen gestifteter ehemaliger Strommast mit einem Storchennest, das die Vögel seit dem Jahr 2000 nutzen. Betreut wird das Projekt vom Ornithologen Wolfgang Kleinheinz (Nabu). Der Nabu hat in den vergangenen Jahren Nisthilfen geschaffen und ein Feuchtbiotop angelegt, das den Störchen ein reichhaltiges Nahrungsangebot bietet.

Quelle & Bild: HEAG Südhessische Energie AG (HSE)


Teilen