Minusgrade in der Biotonne

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Die Temperaturen weit unter dem Gefrierpunkt lassen auch die Garten- und Küchenabfälle in der [[Biotonne]] erstarren. Sehr zum Leidwesen mancher Bürger und auch der Männer von der Müllabfuhr löst sich bei hohen Minusgraden manchmal der Tiefkühlblock in der Tonne nicht mehr. Wenn selbst Rütteln und Schütteln nichts mehr hilft, muss der Rest in der Tonne bleiben. Eine spätere Abfuhr, etwa bei freundlicheren Temperaturen, ist aus zeitlichen und organisatorischen Gründen nicht möglich.

Um Frust bei Frost zu vermeiden, hat der Zweckverband Abfall- und Wertstoffeinsammlung (ZAW) ein paar Tricks parat. So sollten in der eiskalten Jahreszeit Reste aus der Küche in Papier eingewickelt werden. Genauso ist Zeitungspapier, immer mal wieder als Zwischenschicht eingebracht, ein probates Mittel. Überhaupt sollte übermäßige Feuchtigkeit in den Tonnen verhindert werden. Ratsam ist es außerdem, hin und wieder mit einer Stange oder mit einem Spaten an den Rändern der Tonne entlang zu stochern, um den Abfall von den Wänden zu lösen. Hilfreich ist es schließlich, die Mülltonnen – wenn möglich – an einem wärmeren, windgeschützten Ort aufzustellen


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