„Orgelsonntag“ in der Pauluskirche – Junger Kantor Lukas Euler führt neues Konzertformat ein

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Wie sieht das eigentlich von Nahem aus, wenn ein Organist das riesige Instrument zum Klingen bringt? Wie klingt eine Orgel, wenn man direkt daneben steht? Was gibt es alles an Orgelmusik? Unter dem Titel „Orgelsonntag“ startet in der Pauluskirche am Sonntag, 12. März 2023, um 11.15 Uhr ein neues Konzertformat, bei dem es genau um diese Fragen geht. In einem 30-minütigen Orgel-Kurzkonzert mit unterhaltsamer Moderation möchte der neue Pauluskantor Lukas Euler sein Instrument einem breiten Publikum vorstellen. Das Besondere: Das Publikum darf von der Orgelempore aus direkt zuschauen und erleben, wie man mit Händen und Füßen gleichzeitig spielt.

Am Sonntag, 12. März, geht die neue Konzertreihe „Orgelsonntag“ um 11.15 Uhr im direkten Anschluss an den Gottesdienst (10 Uhr) erstmals an den Start. Der „Komponist des Tages“ wird Franz Liszt (1811-1886) sein. Von ihm spielt Lukas Euler „Präludium und Fuge über B-A-C-H“, bei dem die Orgel „in ihrer ganzen Farbenpracht erklingt“, wie der junge Musiker sagt. „Mein Ziel ist es, in Kurzkonzerten mit Moderation mein Instrument und die Highlights der Orgelmusik zu präsentieren“, sagt Lukas Euler über das neue Konzertformat. Der Eintritt ist frei, um Spenden wird gebeten.

Nach der Premiere am 12. März ist der nächste Orgelsonntag bereits für den 16. April, 11.15 Uhr, geplant mit dem „Komponisten des Tages“ Johann Sebastian Bach (1685-1750). Lukas Euler bringt dessen Fantasie g-Moll BWV 542 und Präludium und Fuge G-Dur BWV 541 zu Gehör. Am 14. Mai 2023 folgt ein weiterer Orgelsonntag. Als Komponist des Tages hat Euler hier Charles-Marie Widor (1844-1937) ausgewählt. Von ihm spielt der in Leipzig ausgebildete Kantor den ersten Satz Allegro vivace der Orgelsinfonie Nr. 5 f-Moll.

Quelle: Evangelisches Dekanat Darmstadt


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