Wissenschaftsstadt Darmstadt baut Knotenpunkt und der Querung der Kranichsteiner Straße um

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Die Wissenschaftsstadt Darmstadt baut vom 11. Oktober bis voraussichtlich 5. Dezember 2021 den Knotenpunkt Kranichsteiner Straße / Liebfrauenstraße / Kittlerstraße um. Die Baukosten belaufen sich auf rund 390.000 Euro.

„Ziel der Maßnahme ist es, den derzeit unübersichtlichen Knotenpunkt für zu Fuß Gehende und Menschen mit Behinderungen zu verbessern und ein sicheres, barrierefreies Überqueren zu gewährleisten“, erläutert Mobilitätsdezernent Michael Kolmer. „Im Knotenpunktbereich kreuzen sich zwei wichtige Fuß- und Radwegeverbindungen des Martinsviertels. Die Straßen Liebfrauenstraße und Kittlerstraße werden gerne als attraktive Alternative zum Rhönring – Spessartring begangen. Über die Kranichsteiner Straße erreichen viele Anwohnende das Stadtzentrum sowie die Bushaltestelle am Taunusplatz. Hier möchten wir eine Verbesserung umsetzen.“

Im Verlauf der Ausführungsplanung zeigte sich, dass die Oberflächenentwässerung der Fahrbahn im Knotenpunktbereich nicht gewährleistet ist. Um die notwendigen Mindestquerneigungen zur Entwässerung zu erreichen, muss die Fahrbahnquerneigung in der Kranichsteiner Straße angepasst werden. Die verkehrstechnische Gestaltung des Knotenpunktes ändert sich nicht, die bisherige Planung der Gehwege bleibt erhalten, sie werden aber barrierefrei umgebaut.

Für die Dauer der Arbeiten wird der Knotenpunkt Kranichsteiner Straße/ Liebfrauenstraße/  Kittlerstraße voll gesperrt. Die Umleitungsstrecken werden ausgeschildert:
– U1 über Rhönring / Heinheimer Straße
– U2 über Spessartring / Dieburger Straße/ Heinheimer Straße

Der Busverkehr wird bereits ab Montag, den 4. Oktober 2021 über die Heinheimer Straße und den Rhönring umgeleitet. Eine Ersatzhaltestelle für den Haltepunkt Kopernikusplatz wird in der Heinheimer Straße in Höhe der Hausnummer 48 eingerichtet.
Über die gesamte Bauzeit wird im Fahrbahnbereich der Kranichsteiner Straße ein abgesicherter Radweg von circa 1,5 Meter breit aufrechterhalten. Mit Behinderungen in diesem Bereich ist zu rechnen.

Quelle: Pressestelle der Wissenschaftsstadt Darmstadt


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