Ende des I. Weltkrieges vor 100 Jahren – Gedenkveranstaltungen in der Friedensgemeinde

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Vor 100 Jahren, am 11. November 1918, endete der I. Weltkrieg, die erste europäische Völkerschlacht mit moderner Kriegsführung. Dies hat die Evangelische Friedensgemeinde Darmstadt zum Anlass genommen, sich des Themas Krieg im Rahmen der ökumenischen Friedensdekade zu widmen und lädt zu einer Veranstaltungsreihe ein. Auftakt ist am Sonntag, 11. November 2018, 18.30 Uhr, mit der Vorführung des US-Spielfilms „Im Westen nichts Neues“ von 1930 nach dem Roman von Erich Maria Remarque. Am Dienstag, 13.  November 2018, 18.30 Uhr, geht es um moderne Kriegsführung nach 1914. Hier zeigt Pfarrer Thomas Camphausen, der die Reihe erarbeitet hat und leitet, dazu einen Dokumentarfilm und will anschließend mit den Teilnehmern ins Gespräch kommen. Am Mittwoch, 14. November 2018, 18.30 Uhr, steht das aktuelle Thema „Krieg 3.0 – Der geheime Krieg“ anhand eines Dokumentarfilms des NDR im Mittelpunkt. Über-Leben nach 1945 soll am Donnerstag, 15. November 2018, 18.30 Uhr nachempfunden werden. Hier sind Zeitzeugen eingeladen und weitere willkommen, die aus der Nachkriegszeit von 1945 erzählen. Dazu werden Gerichte aus der Nachkriegszeit gemeinsam zubereitet. Pfarrer Thomas Camphausen betont, dass Besucher an den Abenden auch über aktuelle Kriege in der Welt, wie etwa in Syrien, ins Gespräch kommen können. Die Reihe schließt mit einer Taizé-Friedensandacht am Sonntag, 18. November 2018, 18 Uhr. Alle Veranstaltungen finden im Gemeindesaal der Evangelischen Friedensgemeinde, Landgraf-Philipps-Anlage 63, in Darmstadt statt und können auch unabhängig voneinander besucht werden.


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