Soziale Stadt: Übergabe des neugestalteten Wohnumfelds und der teilmodernisierten Fassade der Wohnanlage Gruberstraße 2-18

Teilen

Am Montag, den 12.03.2012, 10.00 Uhr lädt die GWH gemeinsam mit dem Bau- und Planungsdezernat und dem Stadtplanungsamt sowie dem Sozialdezernat zur Übergabe des neu gestalteten Wohnumfelds und der teilmodernisierten Fassade der Wohnanlage ‚Gruberstraße 2-18‘ nach Kranichstein ein.
Damit ist ein weiterer wichtiger Schritt zur Aufwertung des Wohnumfeldes sowie zur Erhöhung der Wohnqualität im Zentrum von Kranichstein getan. Die Planung wurde durch die GWH in Kooperation mit der Wissenschaftsstadt Darmstadt erarbeitet und umgesetzt. Die Gesamtkosten der Maßnahmen in Höhe von 745.000,00 EUR wurden zu zwei Dritteln durch die GWH getragen und zu einem Drittel aus Mitteln des Bund-Länder-Programms ‚Soziale Stadt‘ finanziert. Zur Übergabe werden Michael Haack, Geschäftsführer GWH, sowie die Stadträtinnen Brigitte Lindscheid und Barbara Akdeniz anwesend sein.

Hintergrundinformationen
Die Neugestaltung des Wohnumfeldes bildet den vorläufigen Abschluss der seit dem Jahr 2009 durch die GWH durchgeführten Modernisierung der prominent gegenüber der Brentanoanlage liegenden Wohnanlage Gruberstraße 2-18.
Im Kontext der Aufwertung des Hochhausensembles erfolgte im Jahr 2009 die Modernisierung der neun Eingangsbereiche, die sich nun hell und freundlich präsentieren. Zu den wichtigsten Maßnahmen gehörte hier die Verglasung der Eingänge, die Erneuerung der Beleuchtung und die Modernisierung der Briefkastenanlagen. Im Jahr 2011 stand die umfassende Neugestaltung des Außenareals im Vorfeld der Hochhauszeile sowie die Teilmodernisierung der straßenseitigen Fassade auf der Agenda. Ziel der Wohnumfeldmaßnahme war, den gesamten Freiraum freundlicher und offener im Sinne einer neuen Visitenkarte zu gestalten. Dies ist städtebaulich von hoher Bedeutung, da sich die Flächen im unmittelbaren Vis-à-vis des Stadtteilparks ‚Brentanoanlage‘ befinden, dessen Gestaltung zu den Schlüsselprojekten der ‚Sozialen Stadt‘ gehört. Das vormals sehr unübersichtlich und kleinteilig gestaltete Vorfeld des Hochhausensembles wurde über eine homogene farbige Asphaltfläche und eine Reduzierung von Pflanzflächen unter Erhalt der großen Bäume beruhigt. Im Bereich der Hauseingänge 6-10 wurde für die Bewohnerinnen und Bewohner ein kommunikativer Treffpunkt mit multifunktionalen Möbeln, die zum Sitzen, Liegen und Spielen einladen, geschaffen. Die im Bereich des Platzes entfallenden Stellplätze wurden auf dem Grundstück der GWH neu verortet. Neu gestaltet wurden auch alle Müllsammelplätze und der verlagerte Sperrmüllsammelplatz. Im Bereich der Fassade erfolgte eine farbliche Akzentuierung der weithin sichtbaren Balkone der Fluchttreppenhäuser. Das Farbkonzept baut interpretierend auf dem historischen Farbkonzept aus den 1970er Jahren auf.

Quelle: Freischlad + Holz


Teilen