Berufsschulzentrum Mitte: Erneuerung der IT-Ausstattung an Erasmus-Kittler-Schule und Peter-Behrens-Schule

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Im Rahmen des Ausbaus der Möglichkeiten des digitalen Unterrichts an den Schulen hat die Wissenschaftsstadt Darmstadt sowohl die Erasmus-Kittler-Schule als auch die Peter-Behrens-Schule umfangreich mit neuer Technik ausgestattet.

„Die Beschaffung der technischen Ausstattung an den Schulen haben wir im vergangenen Jahr beim städtischen Schulamt zentralisiert“, erklärt Schuldezernent und Bürgermeister Rafael Reißer. „Die Bedarfe an den Schulen werden seitdem einheitlich ermittelt. Die Bestellprozesse haben wir deutlich schlanker und einfacher aufgesetzt, so dass die Schulen zeitnah mit der notwendigen Hardware ausgestattet und technische Neuerungen schneller eingeführt werden können. Im Zuge dessen haben wir die IT-Ausstattung an der Erasmus-Kittler-Schule schon 2020 in großen Teilen erneuert, in diesem Jahr kommen noch weitere Computer hinzu. An der Peter-Behrens-Schule haben wir in der zweiten Jahreshälfte 2020 mit der Neuausstattung der kompletten Hardware begonnen, die mit dem im Januar 2021 begonnen Austausch der Servertechnik für das pädagogische Netz nun einsatzfähig ist“, konkretisiert Reißer.

Die Erasmus-Kittler-Schule wurde mit 100 neuen PCs ausgestattet und in zwei von vier Stockwerken WLAN eingerichtet. Des Weiteren sollen bis Jahresende alle verbleibenden Klassenräume mit Deckenbeamern ausgerüstet werden. Durch die Erneuerung kann eine betriebsnahe Ausbildung sichergestellt werden. Außerdem werden durch die Erweiterung der technischen Ausstattung die Möglichkeiten eines modernen lernfeldorientierten Unterrichts gefördert. Dies schließt den Distanz- beziehungsweise den Hybridunterricht mit ein. Neben der technischen Ausstattung spielen im Unterricht auch das Mobiliar sowie die Räume selbst eine wichtige Rolle. Deshalb steht für drei der PC-Räume demnächst eine Sanierung an.

Die Peter-Behrens-Schule kommt durch die Erneuerung der IT-Ausstattung dem Ziel, Lernen im Spannungsfeld beruflicher Anforderungen und individueller Möglichkeiten umzusetzen, ein deutliches Stück näher. Dieser Innovationsschub soll eine sinnvolle und entscheidende Fortsetzung finden: Einerseits durch die Modernisierung des Netzwerks, vor allem aber durch die Realisierung eines beständig funktionierendes WLANs.

„Gleichzeitig müssen datensichere Lernplattformen, Kommunikationssysteme und Datenspeicher für alle Schülerinnen und Schüler sowie Lehrkräfte weiterentwickelt werden. Kombiniert mit der Erneuerung und Ausweitung der Präsentationstechnik in den Klassenräumen können wir analoge und digitale Lernräume zentral vernetzen und so projektorientierte und individuelle Lernwege ermöglichen“, schließt Reißer.

Quelle: Pressestelle der Wissenschaftsstadt Darmstadt


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