Bismarckstraße West: Im Januar wird Kreuzung zur Kirschenallee teilweise geöffnet – Kampfmittelsondierungen verlängern Bauzeit

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BaustelleIn den vergangenen Monaten ging es in der Bismarckstraße eher langsam voran. Dennoch gibt es zum Jahresende gute Nachrichten: Voraussichtlich Mitte Januar 2016 wird in der Bismarckstraße die Kreuzung zur Kirschenallee teilweise geöffnet: Autofahrer werden dann wieder von der Kirschenallee Richtung Hauptbahnhof abbiegen können. Im Frühjahr 2016 fahren dann auch die Buslinien 675, 5513 und R wieder auf ihrer früheren Route über die Kirschenallee. Zum Herbst 2016 soll dann der gesamte Verkehr über die komplette Bismarckstraße fließen. Ausnahme bleibt die Linie 3: Sie wird erst zum Fahrplanwechsel im Dezember 2016 ihren alten Linienweg aufnehmen.

Erste Gleise liegen

Aufwändige Kampfmittelsondierungen hatten in diesem Jahr den Bauablauf verzögert, dadurch verlängert sich auch die Bauzeit des wichtigen Infrastrukturhabens insgesamt. Doch dort, wo die Suche nach Bomben aus dem Zweiten Weltkrieg bereits abgeschlossen ist, sind erste neue Bauelemente sichtbar. So stehen im nördlichen Abschnitt entlang des Güterbahnhofs zwischen Goebelstraße und Kirschenallee erste Fahrleitungsmasten, auch neue Gleise liegen in diesem Bereich bereits. Insgesamt ist bereits die Hälfte der insgesamt 1.300 Meter Gleise verlegt.

Auch während der bevorstehenden Wintermonate soll es vorangehen: Solange die Witterung es zulässt, wird weiter gebaut. Bis zur Öffnung der nördlichen Fahrspur entlang des Güterbahnhofs werden dort noch letzte Pflaster- und Asphaltarbeiten durchgeführt, genauso wie auf der südlichen Fahrspur, die ab Frühjahr wieder benutzt werden kann. Auch die Fahrbahnmarkierungen und Straßenschilder werden bis dahin an die neue Verkehrsführung angepasst.

Quelle: HEAG mobilo GmbH


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