Oberbürgermeister Jochen Partsch und Bürgermeisterin Barbara Akdeniz geben Ergebnisse der Wahl für die Interessenvertretung für ältere Menschen in der Wissenschaftsstadt Darmstadt bekannt

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Die Seniorinnen und Senioren in der Wissenschaftsstadt Darmstadt haben ihre neue Interessenvertretung gewählt. Die 19 gewählten Mitglieder verteilen sich wie folgt: VdK 6 Sitze, CDU Deutschlands / Senioren Union, SPD Seniorinnen und Senioren, Grüne 60+ jeweils 3 Sitze, Akademie 55plus / Aka55plus 2 Sitze, Seniorinnen und Senioren im Deutschen Gewerkschaftsbund – Gemeinsame Liste sowie FDP jeweils 1 Sitz. Das amtliche Endergebnis der Wahl ist online über https://bit.ly/3CorXuZ einsehbar. 

Die konstituierende Sitzung der Interessensvertretung wird nun zeitnah einberufen, um den Vorsitz des Gremiums zu wählen und anschließend mit der inhaltlichen Arbeit zu starten. Die Amtszeit der neuen Interessenvertretung beginnt am 1. November 2022. Am Freitag, 30. September 2022, stellten Oberbürgermeister Jochen Partsch und Bürgermeisterin Barbara Akdeniz das Ergebnis in feierlichem Rahmen in Eberstadt vor. Sie dankten den Mitgliedern der bisherigen Interessensvertretung und würdigten die engagierte Arbeit des Gremiums in den vergangenen Jahren.

„Die Berücksichtigung der Interessen und Bedürfnisse älterer Menschen in Darmstadt ist von großer Bedeutung für eine funktionierende Stadtgesellschaft. Daher sollen und müssen diese angemessen berücksichtigt werden. Dafür haben wir die Interessenvertretung für ältere Menschen konzipiert und in den letzten Jahren etabliert“, erklärten Partsch und Akdeniz. „Vor diesem Hintergrund freuen wir uns, dass Darmstädter Seniorinnen und Senioren nun bereits zum zweiten Mal zur Wahl der Interessensvertretung für ältere Menschen in der Wissenschaftsstadt Darmstadt aufgerufen waren. Bis zum 23. September konnte per Briefwahl abgestimmt werden und 35,2 Prozent der insgesamt 37.576 Wahlberechtigten beteiligten sich daran.“

Im Jahr 2015 hatte sich die erste Interessenvertretung für eine fünfjährige Amtszeit aufgestellt: „Zum damaligen Zeitpunkt war nicht abzusehen, dass sich die Legislatur infolge der Pandemie auf sieben Jahre verlängert“, erklärte Partsch die eben beendete Wahl. „Dennoch sind viele gewählte Mitglieder bis heute aktiv in der Interessenvertretung geblieben, um ihre Aufgabe, die ihnen durch die Seniorinnen und Senioren übertragen wurde, engagiert weiterzuführen.“

Bürgermeisterin Akdeniz ergänzt: „Dies ist besonders zu würdigen, da Seniorinnen und Senioren in der Pandemie höchst gefährdet waren. Ein Rückzug ins Private wäre vor diesem Hintergrund verständlich gewesen. Die Interessenvertretung hat aber unermüdlich an den wichtigen Themen gearbeitet und ist auch in der Pandemie Ansprechpartnerin für ihre Generation geblieben.“

Der ausdrückliche Dank des Oberbürgermeisters und der Bürgermeisterin galt neben den gewählten auch den delegierten Mitgliedern des Gremiums, die ihre Erfahrungen mit Erkrankungen wie beispielsweise Demenz, mit Pflege, die vielleicht selbst von einem körperlichen oder geistigen Handicap betroffen sind, eingebracht haben.

Quelle: Pressestelle der Wissenschaftsstadt Darmstadt


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