In einer repräsentativen Umfrage hat das Unternehmen Viessmann die 77 größten Städte Deutschlands auf ihre Klimafreundlichkeit hin untersucht und die Wissenschaftsstadt Darmstadt hat mit 92,80 von 100 möglichen Punkten den zweiten Platz belegt. Platz eins erreichte die Stadt München mit der vollen Punktzahl.
„Diese Auszeichnung freut uns natürlich, zeigt sie doch, dass wir auf dem richtigen Weg zu einer umwelt- und klimafreundlichen Zukunftsstadt sind. Die Erhebung bewertet, inwiefern die vorhandene Infrastruktur es den Bürgerinnen und Bürgern ermöglicht, ihr Leben ressourcenschonend zu gestalten. Schwerpunkte lagen in den Themenkomplexen Mobilität und Umwelt – und da bieten wir den Menschen in Darmstadt mit unseren Maßnahmen zu einer zukunftsorientierten Mobilität – weg vom motorisierten Individualverkehr – wie auch dem Erhalt von Grünflächen, der Luftreinhaltung oder der Einrichtung von Co-Working-Plätzen eine sehr gute Grundlage. Gleichzeitig motivieren uns solche Bewertungen, weiterzumachen und die Stadt weiter in diese Richtung zu entwickeln“, erläutert Oberbürgermeister Jochen Partsch.
Bei der Erhebung wurden in den beiden Themenfeldern Mobilität und Umwelt jeweils sechs Kategorien bewertet. Die Kategorie Mobilität umfasst Maßnahmen, die eine CO₂-arme Fortbewegung ermöglichen. In der Kategorie Umwelt sind alle Faktoren, die die direkte Umwelt und Wohnräume der Stadt beeinflussen, zusammengeführt. Ein Durchschnittswert dieser Faktoren gibt einen Überblick über die Klimafreundlichkeit der jeweiligen Stadt. Dabei flossen also Fragen ein wie: Sind die Städte fahrradfreundlich? Werden genug E-Ladepunkte für Elektroautos geboten? Wie ist das Car-Sharing-Angebot? Gibt es ausreichend Grünflächen? Wie sind die Luftverhältnisse?
Nach München und Darmstadt wurde Stuttgart mit dem dritten Platz ausgezeichnet. Die letzten drei Plätze werden von Bremerhaven, Bergisch Gladbach und Ludwigshafen am Rhein belegt.
Weitere Informationen rund um die Studie sind unter www.heizung.de/klimafreundlichkeit-der-staedte abrufbar.
Quelle: Pressestelle der Wissenschaftsstadt Darmstadt