Umgestaltung der Grafenstraße: Baustelle wandert Richtung Elisabethenstraße weiter – Verkehrsführung sichert Andienung der Geschäfte in der Fußgängerzone durch Lieferfahrzeuge

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Nachdem die Bauarbeiten in der Grafenstraße auf der westlichen Seite zwischen Rheinstraße und Adelungstraße demnächst beendet werden, wandert das Baufeld in der Woche ab 21.09.20 in Schritten weiter auf der westlichen Seite bis in die Elisabethenstraße, Höhe Zimmerstraße. Zunächst betroffen sein werden die Anlieger/innen der Liegenschaften Grafenstraße 37 – 39. Dort werden Kabel für Strom und Straßenbeleuchtung bis zu einem vorhandenen Stromverteiler in Höhe Alnatura verlegt. Danach beginnen die Arbeiten im Gehwegbereich. Die Bauarbeiten in diesem Abschnitt sollen bis spätestens 18. Dezember 2020 abgeschlossen sein.
Im Gehwegbereich von der Adelungstraße in Richtung Rheinstraße beginnen zudem die Pflasterarbeiten. Diese Arbeiten dauern rund 2 Wochen.

Im Lauf des Novembers werden auch die seit Mitte September laufenden Arbeiten zur Verlegung einer Gasleitung und die Vorbereitungen für die neue Straßenbeleuchtung der Entega-Tochterfirma e-netz im Bereich Elisabethenstraße und Zimmerstraße beendet. Die Grafenstraße bleibt während der gesamten Bauzeit durchgängig von der Elisabethenstraße her befahrbar.

Ein wesentlicher Grund für die gewählte Verkehrsführung liegt in der Aufrechterhaltung der Andienung der Fußgängerzone über die Elisabethenstraße. Wie erwähnt, kann während der Baumaßnahme nur ein Fahrstreifen zur Verfügung gestellt werden. Daraus ergab sich, dass der von Westen kommende Lieferverkehr geradeaus über die Elisabethenstraße in die Fußgängerzone einfahren können muss. Hätte man den Lieferverkehr dagegen (wie vor der Baustelle und danach wieder) durch die Grafenstraße fahren lassen, wären die Fahrzeuge beim Linksabbiegen in die Elisabethenstraße nicht um die Kurve gekommen – die Baustellenfahrbahn am Stadthaus ist zu eng. Dieselbe Problematik ergab sich für den Lieferverkehr an der Kreuzung von Rhein- und Grafenstraße, wo ebenfalls der Platz zum Abbiegen nicht ausreicht.

Quelle: Pressestelle der Wissenschaftsstadt Darmstadt


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