Gründungsförderung: h_da verstärkt Aktivitäten – 739.000 Euro aus Förderprogramm EXIST Potentiale

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Die Hochschule Darmstadt (h_da) baut ihre Gründungs-Infrastruktur in den kommenden Jahren deutlich aus. Als eine der Siegerinnen im Wettbewerb „EXIST Potentiale“ des Bundesministeriums für Wirtschaft erhält die h_da hierfür bis 2024 Fördergelder in Höhe von 739.000 Euro. Wichtige Ziele: Studierende möglichst früh für die Gründung als berufliche Option sensibilisieren und das Thema insgesamt stärker an der Hochschule verankern.

Um dies zu erreichen, werden bestehende Angebote zur Gründungsförderung vernetzt und neue Angebote etabliert. Professorinnen und Professoren mit thematisch passenden Lehrveranstaltungen könnten diese künftig verstärkt studiengangsübergreifend anbieten, um die Bildung interdisziplinärer Gründungsteams zu fördern. Zugleich sollen interessierte Lehrende sowie Studierende als Multiplikatoren gewonnen werden, die mit Gründungsinteressierten in den Dialog treten und zum Thema informieren. Studierende haben es so noch leichter, bereits im Studium Gründung einmal zu probieren und erste Erfahrungen zu sammeln.

In den Studiengängen und Fachbereichen der h_da sollen wiederum branchenbezogene Veranstaltungen und Services rund um Gründung etabliert werden, die dann zum allgemeinen Angebot des Career Centers führen, das die Gründungsaktivitäten an der h_da koordiniert. Es betreibt Gründungsinkubatoren am Campus Darmstadt und am Campus Dieburg, in denen studentischen Gründungsteams Bürofläche zur Verfügung steht. Zugleich bietet das Career Center Beratungen und Veranstaltungen wie regelmäßige Gründertreffs für Interessierte an.

„Dieses Angebot möchten wir im Rahmen des Förderprogramms weiter ausbauen, so dass wir Gründungsinteressierten nicht nur eine erste Unterstützung bieten, sondern sie auch bei speziellen Fragen unterstützen können“, erläutert Sebastian Everling, Leiter des Career Centers. „Unser Ziel ist es, den Gründungsgedanken so in den Köpfen zu etablieren, dass an der h_da eine eigene Gründungsszene entsteht, die auch in Stadt und Region hineinwirkt.“

Quelle: Hochschule Darmstadt


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