Folgen der Dürre: Wissenschaftsstadt Darmstadt muss Erholungswege im Ostwald wegen Abbruchgefahr teilweise sperren

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Um Waldbesucherinnen und Waldbesucher vor Gefahren durch herabbrechende Äste bzw. Kronenteile zu schützen, müssen vorläufig zwei Waldwege im Ostwald mit besonders akuter Gefahrenlage kurzfristig gesperrt werden. Es handelt sich um den Schnampelweg vom Vivarium bis zur Brückenschneise sowie um den Kirchweg zwischen Fischerhütte und Kahlertsbrunnen.

„In Folge der Dürrejahre 2018 und 2019 sind an einigen Haupterholungswegen im Darmstädter Ostwald leider Buchen- bzw. Eichenkronen oder einzelne stärkere Äste abgestorben, so dass wir die Wege wegen Abbruchgefahr nun vorerst sperren müssen“, erläutert dazu Umweltdezernentin Barbara Akdeniz. „Dies bedauern wir sehr, werden die Wege aber schnellstmöglich nach Beseitigung der Gefahr wieder freigeben, damit die Bürgerinnen und Bürger diese wieder nutzen können.“

Der Magistrat der Wissenschaftsstadt Darmstadt bittet die Waldbesucherinnen und Waldbesucher die Wegesperrungen zur eigenen Sicherheit einzuhalten und die ausgeschilderten Umleitungen zu nutzen. Die Gefahrenstellen werden voraussichtlich ab 23. Juni durch Fällung der abgestorbenen Bäume sowie durch die Entfernung der Trockenäste mittels einer Hubarbeitsbühne beseitigt werden.

Nach Beendigung der Arbeiten wird die Sperrung – voraussichtlich ab 1. Juli 2020 – sofort wieder aufgehoben. „Wir bitten die Waldbesucherinnen und Waldbesucher um Verständnis“, so Akdeniz weiter. „Beim Betreten des gesamten Waldes sollten die Erholungssuchenden auf Gefahren durch abgestorbene Bäume bzw. Äste besonders achten.“

Anlage: Karte zur Sperrung © Landesbetrieb HessenForst

Quelle: Pressestelle der Wissenschafttstadt Darmstadt


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