Unauffällige Dienstleister im Alltag – Die Mitarbeiter der Abfallentsorgung des EAD – Ein Kurzporträt anlässlich des 25-jährigen EAD-Betriebsjubiläums

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Sie sind fast jeden Tag in Darmstadt anzutreffen, um buchstäblich den Müll wegzubringen: Die 90 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Abfallentsorgung des EAD. Letztere unterteilt sich in die hoheitliche und die gewerbliche Abfallentsorgung. Zum gewerblichen Betriebszweig gehört zum Beispiel der bekannte Containerdienst des EAD.

Die im Alltag sichtbaren Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Abfallentsorgung, d.h. die Frauen und Männer in Orange, leeren die Darmstädter Restmüll-, Biomüll- und Altpapiergefäße. Die im Alltag eher „unsichtbaren“ Mitarbeiter der Abfallentsorgung planen Fahrzeuge und Personal ein. Sie erstellen außerdem die zahlreichen Tourenpläne, die – Stichwort Abfallkalender – bestimmen, wann in welcher Straße z.B. die Biotonne geleert wird. Gemeinsam stellen Sie im öffentlichen Interesse die Daseinsvorsorge für die Wissenschaftsstadt Darmstadt sicher.

Der Fuhrpark der Abfallentsorgung umfasst 39 Fahrzeuge. Absetz- und Abrollkipper, Frontlader, ein Kranfahrzeug, ein Sattelzug und weitere Fahrzeuge sind im ganzen Stadtgebiet unterwegs, um auch Sperrmüll, Grünschnitt, Elektroschrott und Weihnachtsbäume einzusammeln. Fünf Kleinfahrzeuge sind ständig im Einsatz, um sogenannten wilden Müll zu entfernen und öffentliche Plätze zu reinigen.
Auch die Speisereste- und Altglassammlung gehört zu den Aufgaben der Abfallentsorgung. Und bei Großveranstaltungen wie dem Schlossgraben- oder Heinerfest stellt sie zusätzliche Abfallgefäße bereit und garantiert zusammen mit der Straßenreinigung des EAD deren Leerung und die Reinigung des jeweiligen Festgeländes.

Zum sauberen Stadtbild tragen zusätzlich die Unterflurabfallsysteme bei, die der EAD seit Anfang 2018 in Darmstadt installiert – eine Änderung der städtischen Abfallsatzung durch die Stadtverordnetenversammlung hat es möglich gemacht. Seitdem können Grundstückseigentümerinnen und -eigentümer den EAD damit beauftragen, Unterflurbehälter für Altglas, Restmüll, Biomüll, Wertstoff und Altpapier einzurichten.

Der Clou dabei: Weil ein Füllstandssensor dem EAD signalisiert, wann ein Behälter geleert werden muss, müssen die Fahrzeuge des EAD seltener „ausrücken“. Der EAD spart so nicht nur Sprit und verringert sein Verkehrsaufkommen. Er senkt letztlich auch den Schadstoffausstoß seiner Fahrzeugflotte.

Quelle: Pressestelle der Wissenschaftsstadt Darmstadt


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