Wissenschaftsstadt Darmstadt veranstaltet Fachtag zum Thema Gesundheitsversorgung von Menschen mit Behinderung

Teilen

Um auf die Sichtweise von Menschen mit Behinderung in Bezug auf ihre Gesundheitsversorgung aufmerksam zu machen, veranstaltet die Wissenschaftsstadt Darmstadt in Kooperation mit der Evangelischen Hochschule Darmstadt am 29. November 2018 einen Fachtag. Er richtet sich insbesondere an Auszubildende der Gesundheits-, Alten- und Kranken-/Kinderkrankenpflege sowie Studierende der Pflege und Gesundheitsförderung und Studierende der Inclusive Education/Integrative Heilpädagogik. Die Veranstaltung beginnt um 15 Uhr in der Aula der Evangelischen Hochschule Darmstadt, Zweifalltorweg 12. Im Fokus stehen Menschen mit Behinderungen und der Bedarf spezifischer Rahmenbedingungen, damit sie am Gesundheitssystem adäquat partizipieren können. Stadträtin Barbara Akdeniz und Winfried Kron, Referatsleiter Vereinte Nationen Behindertenrechtskonvention im Hessischen Ministerium für Soziales und Integration, eröffnen die Veranstaltung.

„Seit zwei Jahren arbeitet die Wissenschaftsstadt Darmstadt im Projekt Barrierefreie Gesundheitsversorgung gemeinsam mit zahlreichen Akteurinnen und Akteuren an der Verbesserung der Situation, denn die Gesundheitsversorgung von Menschen mit Behinderungen ist eine komplexe Angelegenheit. Dabei spielen nicht nur Zugang zu Vor- und Nachsorge eine Rolle, sondern auch die Sensibilität im Umgang mit den Patientinnen und Patienten. Eine barrierefreie Gesundheitsversorgung beginnt daher auch mit der eigenen Haltung und dem Interesse aneinander. Es ist wichtig die Perspektive der Menschen mit Behinderung zu verstehen, damit sich ihre Interessen in den Umsetzungen von Gesundheitsförderung widerspiegeln“, erläutert Stadträtin Barbara Akdeniz die Zielsetzung des gemeinsamen Fachtages.

Eine Anmeldung zur Veranstaltung ist per Mail an gesundheit [at] eh-darmstadt [dot] de möglich. Bei Fragen und Anregungen steht den Teilnehmerinnen und Teilnehmern Julia Tamm unter juliatamm [at] darmstadt [dot] de oder unter Telefon 06151 13 3785 zur Verfügung.

Quelle: Pressestelle der Wissenschaftsstadt Darmstadt


Teilen