OB Partsch begrüßt Wiederaufnahme der Beziehungen zu Bursa: „Gutes und wichtiges Zeichen für alle“ – Akdeniz reist in die türkische Schwesterstadt

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BursaDie Partnerschaft zwischen der türkischen Stadt Bursa und der Wissenschaftsstadt Darmstadt steht vor einer Wiederbelebung: Oberbürgermeister Jochen Partsch ist von seinem Amtskollegen Alinur Aktas zu einem Besuch nach Bursa eingeladen worden. Zuvor waren die Beziehungen einseitig auf Eis gelegt worden – das Stadtparlament von Bursa hatte im März 2017 mit Verweis auf bundespolitische Gründe die Aussetzung der Städtepartnerschaft mit der Wissenschaftsstadt beschlossen.

Oberbürgermeister Partsch begrüßt die nun getroffene Entscheidung der Stadt Bursa, diese Unterbrechung der offiziellen Kontakte zu beenden: „Der Bürgermeister der Stadt Bursa hat in seinem Schreiben den Wunsch seiner Stadt nach Wiederaufnahme der Beziehungen zum Ausdruck gebracht und mich nach Bursa eingeladen. Das ist ein wichtiges und gutes Zeichen für alle.“ Zugleich sieht sich Partsch in seiner Haltung bestätigt, alle Kommunikationskanäle trotz des Rückzugs von Bursa offengehalten zu haben: „Die Aussetzung der Partnerschaft hatte uns sehr verwundert. Trotzdem habe ich immer deutlich gemacht, dass wir zu Gesprächen bereit sind. Die seit 1971 bestehende Partnerschaft ist und bleibt für uns wichtig. Seit 47 Jahren haben unzählige Schulen, Vereine, Unternehmen, aber auch Politik und Verwaltung von dieser gewachsenen Partnerschaft beiderseits profitiert. Ich freue mich, dass Bursas Bürgermeister Aktas dies ebenso beurteilt.“

OB Partsch verweist in diesem Zusammenhang auch an die bereits geplante Bursa-Reise der Stadträtin Barbara Akdeniz: „Frau Akdeniz wird diese Reise nun auch dazu nutzen, um den Oberbürgermeister von Bursa zu treffen. Auch dies leistet einen wichtigen Beitrag zur Normalisierung der Beziehung unserer Städte“. Die Sozial- und Frauendezernentin der Wissenschaftsstadt Darmstadt wird in Bursa Ende April unter anderem Nichtregierungsorganisationen sowie Frauengruppen besuchen und frauenspezifische Themen ansprechen.

Quelle: Pressestelle der Wissenschaftsstadt Darmstadt


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