Frühlingsfest im Zoo Vivarium

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Zoo Vivarium DarmstadtDer Zoo Vivarium Darmstadt bietet am Sonntag, 22. April 2018, von 11 bis 18 Uhr sein Frühlingsfest im Schnampelweg 5, an. Für die Besucherinnen und Besucher stehen verschiedene Mitmach-Aktionen und Ausstellungen auf dem Programm. Es können Nistkästen oder Bienenhotels gebaut werden. Verschiedene Institutionen, wie die Darmstädter Werkstätten, die „Initiative Essbares Darmstadt“ und der Kaninchenschutz-Verein informieren über ihre Arbeit. Auf die Gäste warten zudem eine Tombola, ein Kinder-Karussell und ein Bücherflohmarkt. Bei Schaufütterungen geben die Tierpfleger wissenswerte und spannende Auskünfte über ihre Schützlinge.

Um 15.30 Uhr gibt es am Ausstellungscontainer im Eingangsbereich eine absolute Neuigkeit. Zum ersten Mal werden Bilder, die die aktiven und neugierigen Schopfmakaken im Rahmen einer Projekt-Zusammenarbeit zwischen dem Deutschen Primatenzentrum und dem Zoo Vivarium, gemalt haben, dort versteigert. Der Bürgermeister der Wissenschaftsstadt Darmstadt, Rafael Reißer, wird als Auktionator durch diesen Sonderprogrammpunkt führen. Mit Lebensmittelfarbe und Joghurt haben verschiedene Affen 26 Kunstwerke auf Malkarton aufgebracht. Je nach Größe wird der Startwert der gerahmten und mit einem Passepartout versehenen Bilder bei 50, 100 oder 200 Euro liegen. Zur Vorbereitung der Versteigerung wurden die Bilder aus dem Ausstellungscontainer entfernt und sind dort erst wieder am Frühlingsfest eine Stunde vor der offiziellen Versteigerung von 14.30 bis 15.30 Uhr zu besichtigen. Der Erlös kommt ausschließlich den Schopfmakaken zugute und fließt in das Schopfmakaken-Schutzprojekt Macaca Nigra auf Sulawesi, dem Herkunftsland dieser bedrohten Affenart, und die Sanierung der Schopfmakaken-Anlage im Darmstädter Tiergarten. Das Macaca Nigra Projekt wurde im April 2006 ins Leben gerufen, um die Ökologie, das Fortpflanzungs- und Sozialverhalten von Schopfmakaken in ihrem natürlichen Lebensraum zu erforschen und die Erhaltung dieser faszinierenden und vom Aussterben bedrohten Art zu fördern.

Quelle: Pressestelle der Wissenschaftsstadt Darmstadt


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